Folgen des Klimawandels in Frankfurt

Nachdem gestern am gefühlsmäßig ersten richtig schönen Tag des Jahres die Frankfurter das Mainufer bevölkerten, mit einem Eis spazieren gingen oder in den Park zu bolzen, stellt sich nicht nur die Freude über den Wetterwechsel ein, sondern auch die Frage nach dem Klimawandel. Denn der findet nicht nur abstrakt in weiter ferner, sondern tatsächlich auch in der Mainmetropole statt. Deshalb widmet das Frankfurter Umweltamt dieses Jahr dem Thema Klimawanderl mit der Reihe “Frankfurt bleib(t) cool” vier Veranstaltungen. Die prognostizieren Folgen der globalen Erwärmung für Mitteleuropa sind nicht nur ein Abschmelzen der Gletscher, immer stärkere Regenstürme und eine Gefährdung der Wälder, sondern auch solche, die sich im Frankfurter Stadtbild bemerkbar machen können.

Im kalten Februar fand bereits die Veranstaltung “Hitzestress oder Wohlfülsommer” statt. Die drei Veranstaltungen die uns noch ins Haus stehen, tragen die Titel “H2O-Kreislaufprobleme im Klimawandel”, “Steppe oder Regenwald” und “Licht und Schatten”. Hinter dem ersten Titel verbirgt sich die Frage nach veränderten Niederschlagsbedingungen, also dem Phänomen der trockeneren Sommer und regenreichen Winter – für Frankfurt birgt das nicht nur die Gefahr von Überschwemmungen, sondern auch die von Problemen der Wasserversorgung in trockenen Zeiten. In den weiteren Blöcken geht es um die Frage wie sich die Frankfurter Grünflächen und deren Pflanzen in den kommenden Jahren und Jahrzenten ändern könnten und außerdem um die Frage wie Stadtplanung und Architektur auf veränderte Wetterbedingungen reagieren können.
Die Veranstaltungen finden jeweils zwischen 18 und 20 Uhr im Siesmayersaal des Palmengartens statt.
27. 5. “H2O-Kreislaufprobleme im Klimawandel”
30.9. “Steppe oder Regenwald”
18.11. “Licht und Schatten”

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