Wohnen im Alter in der Hansestadt

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Hamburg hat einiges zu bieten: Von schönen Bauten über Museen bis hin zur Alster. Kein Wunder also, dass sich auch viele Senioren ein Wohnen in Hamburg wünschen. Doch wie findet man die passende Wohnform?

Pflegeheim, Betreutes Wohnen oder Senioren-WGs?

Wenn das Leben in der eigenen Wohnung nicht mehr realisierbar ist, stellt sich häufig die Frage nach einem Umzug. Für viele ist der Grund für einen Umzug häufig nur, dass die eigenen vier Wände zu groß sind und die Hausarbeit nur schwer zu bewerkstelligen ist. Andere können krankheitsbedingt nicht mehr in der eigenen Wohnung bleiben.

Es gibt auch in Hamburg eine Vielzahl an Möglichkeiten für das Wohnen im Alter: Vom klassischen Seniorenheim über das selbstständige Wohnen in einer betreuten Wohnanlage bis hin zur Senioren-Wohngemeinschaft. Welche Wohnform letztlich die passende ist, hängt dabei stark von den individuellen Bedürfnissen des Seniors ab. Senioren, die in ein Altenheim ziehen, sind auf eine stationäre Pflege angewiesen und benötigen viel Unterstützung. Für ältere Menschen, die nicht alleine wohnen wollen und die Gemeinschaft von Gleichgesinnten genießen, ist eine Senioren-Wohngemeinschaft die passende Alternative. Hier wohnt man mit nur wenigen anderen Senioren in einem Haus und teilt sich Küche, Bad und Wohnzimmer. Bei Bedarf kann man auf die Unterstützung durch einen ambulanten Dienst zählen. Auch das betreute Wohnen ist eine Wohnform für weitgehend selbstständige Senioren. Diese wohnen in einer eigenen barrierefreien Wohnung und auch hier kann man in Gemeinschaftsräumen oder in der Großraumküche mit anderen Bewohnern der Seniorenwohnanlage zusammenkommen.

Ein ambulanter Dienst versorgt und unterstützt die Senioren bei Bedarf im Haushalt und bietet kleine pflegerische Leistungen im Rahmen der Behandlungs- und Grundpflege. Auch in Hamburg gibt es verschiedene Wohnformen. Abhängig vom Stadtteil und der Ausstattung der Wohnung unterscheiden sich die Preise jedoch sehr. Daher ist es wichtig, sich vorab ausreichend zu informieren.

Auf Gesundheitsportalen wie www.pflege.de findet man Informationen zu verschiedenen Möglichkeiten über das Wohnen im Alter.

„Seniorengerecht“ wird in Hamburg groß geschrieben

Was die einen stört, freut andere: Während sich Pendler in Hamburger U-Bahnen immer wieder über Ausfälle und Verspätungen ärgern müssen, freuen sich viele Senioren und mobilitätseingeschränkte Menschen. Denn in Hamburg werden nach und nach immer mehr Haltestellen barrierefrei umgebaut. Der Einbau eines Aufzugs ermöglicht somit auch körperlich eingeschränkten Personen leicht an das Gleis zu gelangen. Die Stationen, die bereits umgebaut wurden, werden auf Fahrplänen mit kleinen Rollstuhl-Symbolen gekennzeichnet, sodass man schnell die nächste barrierefreie Haltestelle finden kann. Neben den U-Bahnstationen sind auch andere Verkehrsmittel wie Busse und Züge auf die Bedürfnisse körperlich eingeschränkter Personen ausgerichtet. So helfen etwa Rampen beim Ein- und Aussteigen. Aber auch viele Restaurants und kulturelle Einrichtungen bieten barrierefreie Zugänge für ihre Besucher.

Schlussendlich ist ein seniorengerechtes Wohnen und Leben im Alter in der Hansestadt sehr gut möglich.

Bild: Sven Petersen – Fotolia

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