Unverschämtes Abendblatt?!

      13 Kommentare zu Unverschämtes Abendblatt?!

Heute möchte ich mich mal über etwas öffentlich ärgern. Denn es betrifft uns alle in der Hansestadt!

Tageszeitung?! © Flickr/chaosinjune

Eben surfte ich so durch das Internet und geriet dabei auch auf die offizielle Webseite des Abendblattes. Das Abendblatt ist eine renomierte Tageszeitung in Hamburg und informiert über alles wissenswerte der Nachrichten. Das zumindest ist der offizielle Teil darüber.

Ich persönlich finde ja schon mal löblich, dass das Abendblatt mehr Text zusammen schustert und weniger Bildchen druckt als die BILD-Zeitung. Trotzdem sind die Artikel plakativ und manipulativ geschrieben, im Grunde genommen dasselbe Niveau der BILD, nur eben eine Ebene höher. Die BILD für die großen Denker.
Aber ich möchte das nicht kritisieren, natürlich habe ich vollstes Verständnis für die Kapitalisten, die auch irgendwie ihre Miete bezahlen müssen und das eben auf Kosten der fundamentalen Nachrichten- und Informationsbeschaffung tun.

Nun aber verlangt das intellektuell hochwertige Abendblatt Geld für ihre online Artikel. Schon länger wird hitzig darüber debattiert, dass die amerikanischen Tageszeitungen ebenfalls beginnen, Geld für ihre online-Magazine zu verlangen. Und das Abendblatt ist ohne Sinn und Verstand hinterher in den Abgrund gehüpft, in den vor ihm schon viele andere Lemminge-Zeitungen gehüpft sind. Auch hier habe ich vollstes Verständnis für das Abendblatt, denn hier wird natürlich nochmal Geld verdient. Problem dabei: Die Leser finden das nicht schön. Sie ärgern sich. Sie ärgern sich, dass sie Sonntag Morgen den Browser ihres Laptops öffnen, sich schon auf die mehr oder weniger guten Artikel freuen und sehen: Sie müssen erstmal ordentlich in die eigene Tasche greifen für das bisschen Hahnenkammgeplustere. Aber das ist ähnlich wie mit RTL2 und Frauentausch: Keiner würde zugeben, dass er sich ansieht, was dort ausgestrahlt wird. Aber jeder lässt sich berieseln und gibt sich der Massenverblödung hin. Ganz bewusst. Würde er aber plötzlich Geld dafür zahlen müssen, würde er Durchschnittsröhrenglotzer plötzlich ziemlich morkieren, er würde sich auf den Schlips getreten fühlen. Und: Er fängt zu denken an. Ärgert sich so über RTL2, dass er endlich aufhört, der Bequemlichkeit zu frönen und zugibt: Eigentlich war das doch eh immer nur große Scheiße. Er erhebt sich also aus dem kollektiven Sessel, auf dem ungefähr 89% der deutschen Bevölkerung hockt, und freut sich eigentlich sogar ein bisschen darüber, dass RTL2 so der Verblödung einen Riegel vorschiebt und er endlich wieder die Muße findet, sich mit anderen Sachen zu beschäftigen. Bücher zum Beispiel.

Eine ähnliche Entwicklung wird es auch für das Abendblatt geben, wenn die Tageszeitung ihren Lesern weiterhin derart auf dem Schlipps treten und sie derart offensichtlich ausnehmen wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans. Ganz so blöd, liebes Abendblatt, sind eure Leser aus Hamburg nämlich auch schon wieder nicht. Ihr dürft ihnen ruhig ein wenig Grips in der Birne zutrauen.

Ich zumindest glaube deshalb, dass diese online Vermarktung ein Flopp werden wird. Aber wir werden sehen, ich werde natürlich berichten 😉 .

13 comments on “Unverschämtes Abendblatt?!

  1. Babette

    Hi Julia,

    also generell ärgere ich mich auch, dass die Mopo und das Abendblatt (und andere werden folgen…) kostenpflichtig werden sollen.

    Doch sehen wir es doch mal von der anderen Seite:
    Man kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass Informationen kostenlos zu kriegen sind.. Für die Zeitung soll man Geld bezahlen, für die Online-Ausgabe nicht?
    Hätte man das von Anfang an kostenpflichtig gemacht würde kein Hahn danach krähen!

    Wie gesagt: Ich finde es auch blöd und werde dann eben andere Medien nutzen, aber generell ist es ein Unding sie kostenlos zu verlangen.

    Zumal man bedenken muss, dass damit auch die Redaktuere, Fotografen, Webseiten-Menschen bezahlt werden.. Gute Redakteure kann es nur geben, wenn auch das Geld da ist um sie auszubilden und „zu behalten“. Das erlebe ich derzeit sehr krass mit.. Ohne Moos nix los.. Und ohne _richtige_ Redakteure wird es keine ordentlichen Nachrichten geben, dann bleibt nur sowas wie die Bild. So ist es leider.

    Liebste Grüße Babette

  2. Julia Post author

    Das Problem ist doch, dass die Online Ausgabe totaler Schwachsinn sind. Hast du mal den Spiegel gelesen und danach die Online Ausgabe vom Spiegel? Das ist lächerlich! Da kann man schon längst nicht mehr von Informationen sprechen, sondern von Verarschung.

    Der Punkt ist, dass hier die Leute ausgenommen werden wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans. Sie bezahlen dann für die Print UND Online Ausgabe. Online Redakteure sind meistens total ahnungslos, im schlimmsten Falle sind es sogar Praktikanten. Online Redakteure sind keine Journalisten, das ist nunmal Fakt – und das macht sich definitiv auch in der Qualität bemerkbar!
    (Mal davon abgesehen, dass Journalisten kalte Hundeschnauzen sind, aber das steht wieder auf einem anderen Blatt)

    Das Problem mit den Redakteuren ist, dass es zuviele von ihnen gibt. Ihre Ausbildung ist miserabel und umfasst meistens nur das rohe Handwerkszeug. Während Journalisten immerhin noch denken müssen (sonst kommst du an kein Studium oder Schule ran), studiert haben müssen, werden Online Redakteure oftmals aus der Werbung geholt. Und von einem Werbefuzzi möchte ich bestimmt nicht die Nachrichten serviert bekommen.

    Das Grundproblem ist eben einfach, dass Zeitungen heutzutage kommerziell denken müssen und wollen. „Da oben“ sitzen keine verantwortungsbewusste Typen, denen die ernsthafte Nachrichtenzusammenstellung am Herzen liegt, sondern der Groschen in ihrem Portemonaie. Deshalb haben alle Zeitungen grundsätzlich abgebaut.

  3. Julia Post author

    Außerdem: Die Zeitungen verdienen auch SO schon an ihren Online Ausgaben genug! Die Webseiten der Zeitungen sind nicht aus Herzenswärme entstanden.

  4. Babette Post author

    Du, das würde ich so nicht sagen! In meiner Redaktion sind Journalisten/Redakteure- für mich war das bis eben das selbe… 😉 (studiert/ausgebildet oder beides), die Online und Print schreiben…Ich denke aber, dass man grundsätzlich keine unstudierten verurteilen sollte, denn die können sich genauso bilden, haben nur eben nicht studiert..

    Das viele aus der Werbung geholt werden, das stimmt. DA schaue ich mir Konkurrenz-Blätter/Seiten an, die die Pressemitteilungen nur per Copy& Paste einfügen. Dafür brauche ich keinen Redakteur/Journalisten… Klar, PR-Leute braucht der Mensch nicht um sich zu informieren, keine Frage!!

    Ich kann natürlich nur von meiner sprechen, aber ich denke nicht, dass es in den großen Redaktionen anders aussieht, eher noch besser.
    Denn die Artikel die in die Zeitung kommen, die sind genauso online zu bekommen.

    Ich sehe darin allerdings keine Abzocke, denn niemand zwingt Dich beides zu kaufen. Und die, die sich morgens die Zeitung kaufen, werden i.d.R. nicht noch Online „kaufen“- ebenso umgekehrt. Viele sind doch erst auf den Online Trip gekommen, weil sie es im Netz kostenlos kriegen..Und das kanns meiner Meinung nach nicht sein. Wieso sollen die einen zahlen, die anderen nicht und dabei das selbe Angebot bekommen?

  5. Babette Post author

    Achja: Und, was mir zu Deinem nachträglichen Post einfällt: Wieso bauen denn die Zeitungen ab? Weil die Leute auf Bild-Niveau denken .. Der Großteil der Menschen will doch nicht noch denken müssen, sondern sich unterhalten lassen (deswegen funktioniert Frauentausch & Co. ja auch so gut).. Außerdem leben die meisten nach dem Motto „Geiz ist Geil“- tja, wo da wohl dran gespart wird muss man ja nicht sagen.

    Es ist ja so schlimm: So viele regen sich über die Bild auf, über das schlechte Programm und konsumieren es aber. Wenn das wegfällt, dann wird das Niveau auch wieder gehoben.

  6. Julia Post author

    Ich verurteile keine nicht-studierten Menschen. So ein Blödsinn! Aber die Leute, die sich „so“ bilden, sind in der Regel aber auch flexibel im Kopf und ehrgeizig genug, um auch zu studieren und wollen auch studieren. Das ist eine Sache, die Hand in Hand geht und sich nicht ausschließt.

    Hast du eigentlich mal einen direkten Vergleich angestellt? Zum Beispiel beim Spiegel? Ich wähle mit voller Absicht dieses Beispiel, weil der Spiegel ein renomiertes Nachrichtenmagazin ist. Hast du mal die online mit der Print Ausgabe verglichen…?! Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen. Abendblatt ist da noch viel schlimmer.

    Du kannst doch nicht abstreiten, dass die Artikel aus dem Online Magazin mit der Print Variante nicht miteinander vergleichbar sind? Die online Artikel sind oft nachlässig nachkopiert, eingefügt und nur halbherzig nachbereitet. Auf nichts wird näher eingegangen, kein Hintergrundwissen vermittelt. Alles sind schwammige, leere Worthülsen, die viel manipulieren, aber nicht ernsthaft informieren. Dafür soll ich bezahlen…?!

    Abzocke im eigentlichen Sinne ist es natürlich nicht – aber es ist in meinen Augen Verarsche. Wenn das Abendblatt das verkauft, was ich vor wenigen Wochen dort noch online kostenlos lesen durfte, dann ist das eine Verarschung. Die Artikel habe ich selbst gelesen und die mitnichten mit der Printausgabe zu vergleichen. Das jedenfalls ist meine Meinung. Aber ist natürlich klar, dass du eine andere haben musst, wenn du in einer Redaktion arbeitest.

    Die Medien geben das, was sich gut verkaufen lässt. Das ist eben Manipulation, Angst und Provokation. Ahso und Sex natürlich 😀 .
    In dem Punkt hast du absolut Recht. Aber ich denke auch an den Redakteur selbst, der sich hinsetzt und grübelt: „Hmmm, das Schweinegrippevirus ist, wenn man es so nüchtern und ernst betrachtet, ja total langweilig. Das kaufen die Leute nicht. Also schreiben wir noch die Worte „Tod“ drunter. Und noch ein paar dramatische Untertitel.“ – Es ist ihm scheiß egal, dass er damit Angst verbreitet, dass er die Tatsachen verdreht und die breite Masse manipuliert. Die Masse ist selbst Schuld, weil sie sich manipulieren lassen. Aber ist der Redakteur deshalb UNschuldig? Nee. Er ist nur ne kalte Hundeschnauze. Wie gesagt. Hauptsache, das Geld stimmt.

  7. Babette Post author

    Das lasse ich nicht auf mir sitzen! 🙂
    Ich schreibe hier nur, was ICH erlebe/empfinde..! Bei uns liegt der Augenmerk auf unserer Printausgabe, da wir darüber unser Geld verdienen und da die Möglichkeiten haben Hintergründe zu bieten. Online sind wir aber aktueller, dafür aber nur mit den wichtigsten Nachrichten aus unserem Bereich.

    Aber meine Meinung hat nichts damit zu tun wo oder als was ich arbeite… Das finde ich auch nicht ganz fair.
    Vor allem weil wir uns nicht mit Blättern wie dem Abendblatt oder dem Spiegel vergleichen kann… 😉
    Ich kann zB. den Spiegel nicht vergleichen, denn ich lese fast nur online wenn es um Nachrichten/Meldungen oder sonstiges geht, weil es schneller ist, man mehr Quellen nutzen kann etc.
    Aber mir geht es auch nicht um eine bestimmte Zeitung, sondern allgemein, dass sich Menschen darüber aufregen, dass sie plötzlich weniger Infos kostenlos bekommen sollen.

    Vielleicht bessert sich das ja dann auch, weiß mans?
    Wenn hier Geld fließt, dann kann man erwarten, dass die Inhalte besser werden (das ziehe ich aus Deinen Schilderungen).. Sagt zumindest der Verstand, wie die Praxis aussieht, das sollte man abwarten.

    Natürlich hast Du Recht, wenn man eine „abgespeckte und unzureichende“ Meldung über online bekommt, dann sollte man dafür nicht zahlen müssen.
    Aber ich kann mir gut vorstellen, dass sich das verbessert. Weil die Leute sich das nicht gefallen lassen werden (hoffe ich).

    Ich sage auch nicht, dass Redakteure unschuldig sind..
    Aber eben nicht Hauptschuld.
    Es ist ein Angebot- und Nachfrage Ding. Die Leute, die wirklich Infos wollen, die wissen an welche Presse sie sich wenden müssen.
    Wir zB. erzählen den Leuten was Sache ist, nicht was besser klingt. Gut, wir sind ein Fachblatt, da gibt es oftmals nichts aufzubauschen, aber zB. wenn Stellen gestrichen werden, dann KÖNNTE man das. Hier ist auch der Ansatz keine PR zu betreiben, sondern Fakten zu vermitteln.

    Hmm, schwierig.

  8. Julia Post author

    Babette – stimmt, ich war unfair. Entschuldigung :-/

    Was mir allgemein zu dem Thema nochmal eingefallen ist, dass ich finde, dass Infos sehr wohl kostenlos zur Verfügung stehen sollten. Das ist wie mit der Bildung – Studenten gehen wegen der Gebühren auf die Straße. Zu Recht. Soll Bildung denn nur den Besserverdienenden zur Verfügung stehen? Und Wissen… also auch Informationen/Nachrichten…?!

    Das Internet zeichnet sich doch gerade dadurch aus, dass wir locker an Informationen kommen. Wenn das aufhört – wo soll das hinführen? Für mich persönlich ist es eben auch eine moralische Frage.

    @Par Hahnenkammgeplustere… ähäm… um ehrlich zu sein, das ist meine eigene Wortschöpfung. Hähne stellen doch ihren Kamm auf, wenn sie ihr Gegenüber beeindrucken möchten. Daher kommt es. Entschuldige, falls das verwirrend wirkt 😉

    Frohe Weihnachten!

  9. Babette Post author

    Nein, auf keinen Fall sollten Informationen nur besser verdienenden zur Verfügung gestellt werden. Never!

    Aber ich finde es eben auch dreist, dass Menschen fast schon verlangen, dass (gehen wir mal vom Idealfall aus!) Infos für die sie bezahlen müssen auch kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Im gleichen Maße. Und da wird nämlich ebenso eine Art „2 KLassen Gesellschaft“ eingeführt.
    Hatte ich ja oben schon erläutert.

    Meine Vorstellung ist, dass, wenn die großen Zeitungen im Netz kostenpflichtig werden, mehr auf Blogs und Microblogs geschaut wird. Denn da wird man die Infos dann kostenlos und besser recherchiert als derzeit finden.

  10. Sonja

    Huhu,

    eine sehr interessante Diskussion. Ich habe mich auch vor einigen Tagen gewundert, dass das Abendblatt nun nicht mehr kostenfrei ist. Habe auch gerne auf der Seite gestöbert und finde, dass es ein guter Service war. Kann es andererseits ein wenig verstehen, könnte mir vorstellen, dass es viele Pendler gibt, die sich statt in der Bahn Zeitung zu lesen, die Informationen über das Internetfähige Handy besorgen.

    Was ist allerdings ziemlich daneben finde, ist, dass auch Artikel über Apothekennotdienst usw. nicht kostenfrei bleiben. Das sollte das mindeste sein – finde ich!

  11. Babette

    Ist das so? Das wusste ich gar nicht.. Das geht mal gar nicht! Aber dafür gibt es zum Glück kostenlose Alternativen. 😉 So gibt es in jeder Apotheke entsprechende Zettel/Visitenkarten, die habe ich auch im Hause liegen. Man muss sich nur zu helfen wissen.

    Ich denke, zunächst ist es eh ein Pilotprojekt. Wenn die nicht genug verdienen wird es wieder eingestellt.

  12. Julia

    Ich finde einfach, dass damit der „Geist“ des Internets verloren geht, die Idee dahinter. Die Blogs und Mikroblogs, von denen du da redest – das kann nicht dein Ernst sein, dass das unsere informationstechnische Zukunft sein wird. Und besser recherchiert? Von wem denn? Von dem, der sie schreibt? Glaubst du das wirklich? Das sind dann in der Regel einige wenige gute Blogschreiber, aber die meisten sind doch nur auf Leser aus und dichten die Wahrheit nach eigenem Ermessen um oder machen es sich einfach: schreiben die Informationen auf anderen Blogs/Webseiten ab. Ich sehe da überhaupt kein Potenzial. Eines für skurrile Themengebiete, für die sich die breite Masse nicht interessiert, ja.

    Ich finde, überhaupt sind die ganzen Medien so dermaßen den Bach runter gegangen. Die Zeitungen sind nicht mehr, was sie waren und wenn ich abends durch die Straßen gehe und all die blauen Flimmerkisten sehe, die Menschen, wie sie wie hypnotosiert davor sitzen – mir kommt´s manchmal vor, als wären sie ruhig gestellt. Wie unter Drogen. Ein krasses Bild, ich weiß. Aber Nachrichten und Informationen sind heute nur noch eines: Konsum.

    Die Medien geben das wieder, was die Masse sehen will. Und es ist ihnen schlichtweg egal, die Massenverblödung ist den ganzen Medienfuzzis, den Redakteuren,den Journalisten, es ist ihnen egal. Man arbeitet stumpf weiter, macht eben seinen Job, erfindet für sich Illusionen und Ausreden, weshalb das bei ihm ja überhaupt nicht der Fall und ganz anders ist und – macht einfach weiter. Und die ganz da oben freuen sich, verdienen die große Kohle.

    Aber naja. Ich mag mich darüber eh nicht mehr ärgern und tue es auch nicht mehr. Ich finds nur traurig irgendwie, wie die Menschen sich abhängig und versklaven lassen. Ist jetzt ein bisschen themenverloren.. aber das ist das, was hinter all dem sehe.

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