Gruenspan – Von der Kifferhöhle zum angesagten Live-Club
Das Gruenspan hat Jahrzehnte überdauert, aber sich verändert. Aus der einstigen Rock-Disco ist in den Neunzigern ein angesagter Live-Club geworden.
Das Gruenspan hat Jahrzehnte überdauert, aber sich verändert. Aus der einstigen Rock-Disco ist in den Neunzigern ein angesagter Live-Club geworden.
Wer in die Meanie-Bar über dem Molotow zu einem Konzert geht, sollte sich nicht an Gaffern, die am Fenster kleben, stören. Davon gibt es reichlich.
Die Prinzenbar hat so gar nichts gemein mit dem prollig-dumpfen Party-machen-Dasein vieler marodierender Kiezbesucher.
Auch das Docks sollte, wie so viele Läden hier, schon mehrmals abgerissen werden, doch bisher konnte jeder Versuch abgewehrt werden.
Musikalisch wartet das Festival in diesem Jahr mit bekannten Namen wie Kate Nash, James Blunt oder Shout Out Louds auf. Angesagte Musikerinnen wie Anna Calvi, Elif, Claire und Laing geben sich ein Stelldichein, die Herren von Kettcar hingegen ihr Abschiedskonzert.
Der Club ist eine Institution – und wie so vieles hier auf der Ecke vom Abriss bedroht. Das wird auf einem anderen Schild über dem Eingang deutlich. Im Molotow wird Punk-Rock und Indie-Pop, alle möglichen Variationen des Rock und so manch anderes auf der Bühne performt. Hier haben Bands von den Alabama Shakes bis Vampire Weekend gespielt.