Hamburg möchte Jungs in der Schule mehr fördern

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Waren es früher die Mädchen, die sich benachteiligt und zurück gesetzt fühlten, so sind es heute die Jungen, die die Emanzipation irgendwie total verpennt haben.

Jungs werden immer ängstlicher! © Flickr/stoosh

Auch unserer Hansestadt Hamburg ist das Defizit der Männlichkeit aufgefallen. Während Mädchen zu fleischfressenden Raubtieren werden, die das steile Karrierebrett fahren, verlieren Jungs sich schon während der Schulzeit in einer immerwährenden Identitätskrise. Rollenklischees überfordern und überholte Pädagogenkonzepte in der Schule bremsen aus. So nicht mehr in Hamburg. Die Stadt möchte was tun.

So sollen auf Jungs zukünftig schon in der Schule vermehrt eingegangen werden. Denn die holde Weiblichkeit macht öfter Abitur und ist überhaupt sehr viel häufiger auf einem Gymnasium anzutreffen wie ein Junge. Deshalb sollen neue Konzepte erarbeitet werden. So ist es z.B. so, dass ein Mädchen durch Nachahmung lernt. Ein Junge muss das selbt ausprobieren, da reicht das gute Vorbild nicht. (Mann könnte es ja besser machen ;-D ).

Ich finde das gut. Übrigens ist es ja auch so, dass Jungen erst viel später als Mädchen reifen. Deshalb ist es gar nicht mal sooo übel, die Geschlechter während des wissenschaftlichen Unterrichtes zu trennen, damit auf die jeweiligen geschlechterspezifischen Bedürfnisse auch tatsächlich eingehen und es den Kindern somit einfacher machen kann. Und insofern würde ich sagen, Hamburg ist da auf dem bildungstechnischen aufsteigendem Ast 😉 . Übrigens wird die ganze Thematik auch nochmal hier wunderbar detailreich ausgeführt.