Großes Fernsehen 2010 in Köln

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Auch dieses Jahr werden im Rahmen des Kölner Medienforums NRW unter dem Titel „Großes Fernsehen“ wieder herausragende TV-Produktionen auf Großleinwand gezeigt. Das Festival hat mittlerweile eine 5-jährige Tradition und kann vom 24. bis 27. Juni erneut mit einem interessanten Programm aufwarten.

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Serien, TV-Filme, Dokumentationen – die Auswahl an Deutschland- und Weltpremieren, die in diesem Jahr im Kölner Cinedom zu sehen sein werden, haben besonders eines gemeinsam: Hohe Qualität. Denn mit dem Motto „Ab ins Kino: fernsehen!“ will man beim Medienforum NRW, zu dem auch das Medienfest NRW gehört, jederzeit einen Grund bieten, den heimischen Bildschirm gegen die Großleinwand zu tauschen.

Direkt am Eröffnungsabend gibt es den vom WDR und BR produzierten Politthriller „Takiye – Spur des Terrors“ zu sehen. Bedauerlicherweise ist man hier auf eine gesonderte Einladung angewiesen – die VIPs wollen bei dieser ganz sicher demnächst kontrovers diskutierten Produktion offenbar erst mal unter sich sein.

Anders verhält es sich bei der ebenfalls am 24. Juni gezeigten Animationsserie „Metalocalypse“, mit der sich die fiktive Metalband Dethklok einen Namen machte. Im Original sind in Gastrollen die Stimmen so illustrer Namen wie James Hetfield und Kirk Hammet von Metallica zu hören. Im Deutschen muss man sich hingegen mit Doro Pesch begnügen.

Andere interessante Produktionen im Bereich der Dokumentation umfassen die dreiteilige „Geschichte der Ozeane“ nach dem Sachbuch „Nachrichten aus einem unbekannten Universum“ von Bestsellerautor Frank Schätzing, die Zukunftsfiktion „The Day After“ von National Geographic und die augenzwinkernde Gottessuche „Lost in Religion“, eine Kooperation von Arte und dem NDR.

Im Fiction-Feld findet sich die Krimireihe „Leverage“ mit Timothy Hutton, die kanadische Kriegsserie „Zone of Separation“, das deutsche Historiendrama „Der Uranberg“ mit Henry Hübchen, das brisante Biopic „You don’t know Jack“ mit Al Pacino, sowie weitere sehenswerte Beiträge.

Tickets kosten regulär 5, ermäßigt 3 Euro. Einen Festivalpass gibt es für 20 Euro.
Alle Festivalbeiträge sind FSK 18.

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