Hamburg gehört zu den beliebtesten Universitätsstädten Deutschlands, zumal es eine große Vielfalt an Studienangeboten, unter anderem an der Universität Hamburg, an der HafenCity Universität Hamburg sowie an privaten Hochschulen, gibt. Aber welche Einrichtung bietet welche Vor- und Nachteile?

Bildungsangebote für Hamburgs Studenten im Überblick

Die Universität Hamburg bietet mit über 160 Studiengängen ein sehr vielseitiges Bildungsangebot. Mit insgesamt sechs Fakultäten und circa 38.000 Studenten gehört die Universität Hamburg zu den größten Unis Deutschlands. Die Anzahl der Studenten kann jedoch auch ein Nachteil sein, z. B. bei der Sitzplatzsuche im Hörsaal. Der Semesterbeitrag in Höhe von rund 280 Euro ist akzeptabel, da man hierfür ein integriertes Semesterticket erhält. Die HAW Hamburg (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) bietet ein vorrangig wissenschaftlich geprägtes Studienangebot rund um die Gebiete Informatik, Fahrzeugbau aber auch Kommunikation, Erziehung und Modedesign. In 41 Bachelor-Studiengängen und 30 Master-Studiengängen sind rund 16.000 Studenten eingeschrieben. Darunter befinden sich auch duale Studiengänge. Zu entrichten sind lediglich Semesterbeiträge und Kosten für externe Prüfungen oder Eignungstests.

Noch mehr Hochschulen in Hamburg

Die HafenCity Universität Hamburg (HCU) ist auf Baukunst und Metropolentwicklung spezialisiert und bietet fünf Bachelor- und sechs Master-Studiengänge an. Mit ihrem Bildungsangebot ist die HCU europaweit einzigartig. Als staatlich anerkannte Hochschule zahlen Studierende lediglich den Semesterbeitrag. Bei der Bewerbung an der HCU werden Studenten Vorteile haben, die neben einer guten Abschlussnote bereits eine abgeschlossene technische oder fachspezifische Berufsausbildung haben. Studieren in Hamburg an der EBC Hochschule stellt eine Alternative zu staatlichen Hochschulen dar. Hier können sich Studenten in Studiengängen wie International Business, Tourismusmanagement oder Wirtschaftspsychologie ausbilden lassen. Neben Vorlesungen zählen Projekte und Praktika zu den wichtigsten Grundbausteinen des Studiums. Wer sich immatrikulieren möchte, muss ein Auswahlverfahren bestehen. Wie andere private Hochschulen finanziert sich die EBC selbst. Studenten zahlen etwa 670 Euro im Monat.

Hamburg bietet vielseitige Studienmöglichkeiten

Staatliche und private Hochschulen bieten ein breites Spektrum an unterschiedlichen Studienangeboten an. Unabhängig davon, ob Semestergebühren oder Monatsbeiträge zu zahlen sind, hat man die Möglichkeit, sich bei allen Einrichtungen mit Stipendien fördern zu lassen. Auch eine Finanzierungsberatung kann hier hilfreich sein.

Bild Urheberrecht: Robert Kneschke – Fotolia