10 Jahre Kölner Lichter

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Seit 2001 wird Köln einmal im Jahr zur Pilgerstätte für alle, die Spaß am Zusammenspiel von Feuerwerk und Musik haben. Die „Kölner Lichter“ sind eine feste Institution im Programm der Stadt. 2008 gab es gar so viele Besucher, dass die Altstadt wegen Überfüllung geschlossen werden musste.

Viel hat sich an der Tradition seit dem ersten Jahr der Kölner Lichter nicht verändert. Letztes Jahr allerdings wurde aufgrund von Baumaßnahmen am Deutzer Rheinufer ein Umzug zum Tanzbrunnen notwenig. Geschadet hat es nicht. Das Zentrum der Veranstaltung liegt auch in Zukunft zwischen der Hohenzollernbrücke und der Zoobrücke.

Das Rahmenprogramm beginnt bereits nachmittags um 14 Uhr. Musikalisch sorgen Bands wie Klee und Guildo Horn ab 20.15 Uhr im Tanzbrunnen für Stimmung. Ab 21.15 Uhr kommen Freunde des Rudersports auf ihre Kosten. Dann nämlich veranstaltet der Kölner Ruderverein von 1877 e. V. den „79. Kölner Stadtachter“ zwischen Rodenkirchen und der Kölner Innenstadt.

Etwa gegen 22.30 Uhr beginnt das eigentliche Event des Abends.  Rund 50 Schiffe werden an der Bastei mit mehreren hunderttausend Lichtern von den Besuchern begrüßt. Etwa eine Stunde später ist es dann soweit: Das Hauptfeuerwerk wird von zwei 120 Meter langen Pontonschiffen mitten auf dem Rhein zwischen Bastei und Tanzbrunnen abgefeuert.

Synchron dazu wird der gesamte Rheinabschnitt von beiden Ufern und von den Schiffen selbst mit Musik beschallt. Klang und Feuerwerk erscheinen dann in perfekter Symbiose und machen das besondere Erlebnis des Abends aus.

Wer nicht einfach nur vom Ufer aus zusehen will, kann auch an einer der angebotenen Schifffahrtstouren teilnehmen und dem Event vom Wasser aus beiwohnen. Je nach Finanzlage lassen sich aber auch an Land besondere Locations und Partys besuchen, z.B. der sogenannten Hohenzollern-Balkon, die Water Lounge Party im Tanzbrunnen, das Sommerfest der Bürgergarde oder erstmals der KölnSky im Triangle Turm.

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