Waffenverbot auf dem Hamburger Kiez zeigt positive Wirkungen

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Die Mopo erklärt, dass das Waffengesetz auf dem Kiez Erfolge zu verbuchen hat. Die Hamburger Polizei zeigt sich euphorisch.

Wer regelmäßig auf der Reeperbahn in Hamburg unterwegs ist, der kennt das gelbe Schild ja auch bestimmt. Denn auf dem Kiez ist es offiziell verboten, Waffen bei sich zu tragen, was auch Reizgas zur Selbstverteidigung ausschließt.
Dieses Gesetz gibt es jetzt seit einem Jahr und seitdem haben Polizisten angeblich weniger Waffen eingesammelt, als noch im vorherigen Jahr.

Hundert weniger Waffen. Und jetzt zeigt die Politik Hamburgs sich euphorisch: Es wird überlegt, ob das Gesetz auch in anderen Stadtteilen in Kraft treten soll und das auch die Glasflaschen verboten werden sollen, denn auch diese sind im Falle des Falles eine gefährliche Waffe.
Im Großen und Ganzen sei damit wohl die Kriminalitätsrate in unserer Hansestadt wieder gesunken.

Zudem sollen Ursachen bekämpft werden, weshalb die Stadt in die ,,Offensive“ gehen soll. In Schulen wird schon fleißig über Drogen gesprochen – warum nicht auch über Waffen? Das Problem gleich im Keim ersticken.
Hm. Naja. Ich weiß ja nicht, die Idee mit der Schule finde ich ja schon nicht schlecht – aber so viel besser ist es auf dem Kiez nicht geworden, nicht so, wie die MoPo es uns weis machen will. Die Waffe an sich ist ja nicht das Messer. Die Waffe ist der Mensch, der sie trägt.
Und die werden mit schulischen Offensiven und gelben Schildern nicht erreicht…

… trotzdem wünsche ich allen Bloglesern ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest 😉 !