Radln gegen Armut – 3000 km durch Europa auf dem Fahrrad

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Ich liebe diesen Blog. Und ich liebe eure Kommentare. Gestern wurde ich auf einen ganz besonderen Kommentar aufmerksam, den ich so spannend fand, dass ich ihn nicht als einen Kommentar stehen lassen möchte, sondern ihm heute einen Blog-Eintrag wirdme 🙂

Moritz Bühner und Eike Johann schrieben mir am Samstag, dem 14. August einen Kommentar über ihr laufendes Projekt. Da es für eine gute Sache ist und sich auch noch extrem spannend anhört dachte ich: Das müsst ihr erfahren!

Die beiden studieren die Fächer Umweltmanagement und erneuerbare Energien und kommen gerade aus von einem Erasmussemester in Spanien zurück nach Hamburg. Mit dem Fahrrad. Das sind gute 3000 km. Auf dem Fahrrad! Insgesamt werden sie, wenn sie hier eintreffen 7 Wochen für ihr Projekt gebraucht haben. Tja, so manch einer wird jetzt sagen „hehe, Studenten. Die haben die Zeit ja auch!“. Mag sein, doch die beiden machen das nicht nur weil es so ein lustiges Abenteuer ist, sondern um aktiv ein Zeichen zu setzen.

Sie sind im „Auftrag“ des europäischen Jahres der Armut unterwegs und wollen möglichst viele Menschen auf Probleme der sozialen Ungerechtigkeit aufmerksam machen. Doch wie das so ist: Wenn das keiner weiß, dann fragt keiner. Deswegen habe ich mich entschieden ihnen zu „helfen“ und diesen Blog zu schreiben.

Außerdem hat es auch was mit Hamburg zu tun 😉

Die beiden laden euch nämlich ein sich am 27. August um 12:00 vor dem Bahnhof in Buchholz zu treffen und dann gemeinsam den Finalen Einzug in Hamburg zu „feiern“. Eine halbe Stunde bleiben sie bei euch in Buchholz und stehen euch für Fragen, Antworten und einen Schluck Wasser zur Verfügung 😉 Denn wie das immer so ist: Wer ein Zeichen setzen will, der braucht viele, viele Stimmen.

Lasst euch das also nicht entgehen. Die beiden haben aktuell noch rund 1000 km vor sich. Ich finde, dass das echt eine super Aktion ist und wünsche den beiden noch viel Erfolg! Wer sich von euch noch etwas mehr informieren möchte, der kann dies auf dem Blog der beiden machen.