Eisbachsurfen – Wellenreiten in der bayrischen Hauptstadt

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Tag täglich versammeln sich unter der Eisbachbrücke in München Sportskanonen aus aller Herren Länder, um ihrer Leidenschaft, dem Surfen, nachzugehen. Die Citysurfer, so werden sie im Volksmund genannt.

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Der Eisbach ist einer der vielen kleinen Seitenarme der Isar und befindet sich in dem Englischen Garten in München. An einer Stelle wird das Wasser der Eisbach so umgelenkt, dass es mit einer enormen Kraft gegen eine Betonwand schießt. Dadurch türmt sich das Wasser zu einer Welle auf, die bei guten Wasserstand bis zu einem Meter heranwachsen kann. Seit nun mehr als dreißig jahren fasziniert die Welle die Einwohner der bayrischen Hauptstadt und seither existiert das sogenannte Isar- Surfing. Mittlerweile ist das Eisbachsurfen zu einer Art Aushängeschild Münchens herangewachsen und selbst internationale Profisurfer reisen einzig wegen der Welle nach München.

Eisbachsurfen – Auf dem Surfbrett durch die Isar

Das besondere an der Eisbachwelle ist, dass die Welle konstant bleibt. Somit kann man, im Vergleich zum surfen im Meer, länger auf dem Surfbrett stehen. Trotz all des Spaßes und des enormen Adrenalinkicks, Eisbachsurfen ist nur etwas für die, die etwas von dem Wassersport verstehen, denn es birgt auch einige Tücken in sich. Surfer sollten nie die Gewalt des Wassers unterschätzen, denn nur ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit kann zu einem verehrendem Unfall führen. Daher war das Eisbachsurfen, aus Gründen der Gefahr,  lange Zeit verboten, mittlerweile hat man aber Wege gefunden, das Eisbachsurfen zu legalisieren :-).

Das Eisbachsurfen ist eine Sehenswürdigkeit für alle Besucher und ein Freizeit – Event für alle Sportskanonen. Jeder der ein wenig Erfahrung mitbringt und mutig genug ist sich Der Welle zu stellen ist herzlichst nach München eingeladen.

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