Der Tierpark Hellabrun – Mehr als ein Zoo

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Idyllisch in die Isarauen gebettet, lädt der Tierpark Hellabrunn Groß und Klein auf eine Reise der besonderen Art ein.

Nach mehreren gescheiterten Versuchen der Haltung exotischer Tiere wurde am 01.August 1911 der Tierpark Hellabrunn eröffnet. Hier wurde auch das erste beheizte Elefantenhaus errichtet. Die Geschichte des Zoos ist durchwachse. Den 1. Weltkrieg überlebte der Zoo nur knapp. 1922 wurden jedoch alle Tiere samt Inventar verkauft.

1928 öffnete der Zoo unter Leitung von Heinz Heck endlich wieder seine Tore und wurde durch die Gründung der „Münchener Tierpark Hellabrunn AG“ nun auch finanziell stabiler.

Der Tierpark war 1911 einer der ersten Geo-Zoos der Welt. Der Geo-Zoo vermittelt dem Besucher das Gefühl hautnah dabei zu sein. An einem Tag im Zoo kann man von den Steppen Afrikas über die wilde Natur der Alpen bis hin zum tiefsten Ozean wandern. Hier werden Tiere in ihrer natürlichen Gruppendynamik gezeigt. Keine Gitter stören das Bild des Besuchers. Lediglich Wassergräben oder Glasscheiben halten die Tiere von ihm getrennt. Die Tiere können ihr natürliches Verhalten ausleben, auf großzügigen Geländen mit niedriger Anzahl der Tiere wird so der Stressfaktor für die Tiere gesenkt. Dies beweisen auch die Nachwuchszahlen, denn jedes Jahr werden hier etliche Jungtiere der Verschiedensten Gattungen geboren und bereichern den Zoo in ihrer Unbedarftheit

Für die Unterhaltung ist auch gesorgt, täglich finden zu bestimmten Zeiten Fütterungen der Tiere statt. Dies ist ein Spaß für jung und alt. Wenn die Seelöwen ihre Kunsttücke zeigen oder die kleinsten bei der Fütterung der Pelikane selbst anpacken dürfen.

Nun auf zum Tierpark Hellabrunn. Egal ob Einheimischer oder Besuche…Einen besuch ist der Tierpark allemal wert. Und die jüngsten Zoo-Bewohner warten schon gespannt.

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