Dat es Kölle: Dreimal Pop-Art für Köln

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Bekanntlich gibt es weltweit keine zweite Stadt, über die so viele Lieder geschrieben wurden. Der Kölner verehrt seine Heimat eben wie kein zweiter, und so verkaufen sich Produkte mit Dom und anderen unverkennbaren Wahrzeichen immer gut. Doch es muss kein Kitsch sein. Gerade erst beweist eine dreiteilige Plakatserie des Künstlers Jörg Tacke, wie schick sich Kölnliebe im Popart-Stil macht.

Denn „Comicart im Popart-Stil“ nennt Jörg Tacke seine Arbeiten, und so sehen seine Bildcollagen unter dem Titel „Dat es Kölle“ tatsächlich auch aus. Exklusiv für den Kölner Stadt-Anzeiger und Express entworfen, gibt es sie in einer der Stadt angemessenen Auflage von einzeln durchnummerierten 1.111 Stück. Zuvor hatte er bereits im Dezember 2011 „The Kölner“ vorgelegt, eine Domstadt-Variante des berühmten Plakats „The New Yorker“.

Die drei augenzwinkernden Motive im Format 60 x 80 cm und jeweils blauer, gelber und roter Schattierung zeigen die Domstadt zwischen Tradition und Moderne, jedoch gänzlich ohne übertriebenen Ernst. Im Gegenteil: Schick und stylisch sollen die Bilder sein, aber durchaus auch zum Lachen anregen. So zeigen sich in den Fenstern comicartige Sprechblasen, die das Geschehen auf typisch kölsche Art kommentieren.

„Dat jitt et doch nit!“, stößt ein überraschter Kranhaus-Bewohner aus, als doch tatsächlich zwei Pelikane über den Rheinauhafen fliegen. Und ein feierfreudiger Zeitgenosse muss sich vermutlich von seiner Angetrauten anhören: „Ovens danze und springe, morjens de Botz nit finge“. So sind sie eben, die Kölner, und der Künstler selber findet: „Der kölsche Frohsinn spricht aus den Bildern im wahrsten Sinne des Wortes.“

Die Trilogie ist entweder komplett zum Preis von 99,99 Euro oder jedes Bild einzeln zu 39,80 Euro in den Online-Shops von ksta.de und express.de, sowie im Servicecenter Breite Straße 72 erhältlich.

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