A-L M-Z
Museum Burg Eisenhardt
Wittenberger Straße 14, 14806 Belzig
Tel.: 03 38 41 / 42 46 1
Homepage: www.belzig-online.de
Kategorie: Geschichte
Die auf dem Bricciusberg über der Stadt Belzig gelegene Burg Eisenhardt gilt als älteste Höhenburg des Landes Brandenburg. Die erste urkundliche Erwähnung wird auf das Jahr 997 datiert. Die Burg verfügt über eine bewegte Geschichte und wurde während des Dreißigjährigen Krieg fast vollständig zerstört und wartet mit Ausstellungen über diese Geschichte, die Schlacht bei Hagelberg sowie historisches Handwerk auf. Die original erhaltene Wasserleitung aus Holz der Burgküche sticht wohl am meisten aus den Exponaten hervor.
Museum Junge Kunst
Verwaltung C.P.E. Bach Straße 11, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel.: 03 35 / 40 15 61 0
Fax: 03 35 / 40 15 61 1
Homepage: www.museum-junge-kunst.de
Kategorie: Kunst
Einige der wesentlichsten Sammlungen der Kunst aus dem Osten Deutschlands sowie entsprechende Ausstellungen machen dieses Museum zu einer ersten Anlaufstelle für Gegenwartskunst. Hierbei steht der alte Baustil in erfrischenden Gegensatz zur zeitgenössischen Kunst und macht einen Besuch zu einem ganz besonderen Erlebnis – ein „Muss“ für jeden interessierten Kunstfreund.
Oderlandmuseum
Uchtenhagenstraße 2, 16259 Bad Freienwalde (Oder)
Tel. 0 33 44 / 20 56
Fax: 0 33 44 / 30 05 18
Homepage: www.kultur-in-mol.de
Kategorie: Geschichte
Als eines der ältesten Museen Brandenburgs dient es als Informationsstätte zur Besiedlungsgeschichte des Oderbruchs, durch dessen Trockenlegung es im 18. Jahrhundert eine signifikante Veränderung des Landschaftsbildes kam. Überdies ist die ebenfalls beherbergte Präsenzbibliothek mit dazugehörigem Archiv eine erstklassige Informationsquelle zur Regionalgeschichte des Oderlandes.
Spargelmuseum
Kietz 36; 14547 Schlunkendorf
Tel.: 03 32 04 / 42 11 2
Fax: 03 32 04 / 42 11 2
Homepage: www.beelitz-online.de
Kategorie: Natur
Das Spargelmuseum, Schlunkendorf möchte einem Gemüse mit einer 2500jährigen Tradition eine Plattform geben, das Gaumenfreude aber auch Erwerbstätigkeit bietet. Hierzu geht es auf die Botanik der Pflanze genauso wie auf Geschichte des Beelitzer Spargelanbaus ein und zeigt die wirtschaftliche Bedeutung des Spargels für die gesamte Region auf.
Schloß Sanssouci
Weinbergterrassen, 14469 Potsdam
Tel.: 03 31 / 96 94 19 0
Homepage: www.sanssouci.de
Kategorie: Geschichte
Schloss Sanssouci ist wohl das am stärksten mit Friedrich dem Großen verbunde Schloss überhaupt. Hierher zog er sich zurück – in ein Refugium „ohne Sorgen“, wie es der Name des Schlosses versprach. Die Eleganz und Pracht der Räumlichkeiten spiegeln die Liebe des preussischen Königs zu der herrlichen Umgebung wieder. Selbst im Tode wollte Friedrich Sanssouci nahe sein, so dass er dort auf der obersten Weinbergterrasse eine Gruft anlegen ließ – 1991 ging sein Wunsch schließlich in Erfüllung.
Technisches Denkmal Brikettfabrik Louise
Louise 111, 04924 Domsdorf
Tel.: 03 53 41 / 94 00 5
Fax: 03 53 41 / 94 89 4
Homepage: www.brikettfabrik-louise.de
Kategorie: Technik
Die älteste Brikettfabrik Europas Louise lässt das industrielle Flair des 19. Jahrhunderts durch Führungen erleben, bei denen 12 Maschinen in Bewegung gesetzt werden können. Auch eine Bergbauwanderung wird angeboten.
Textilmuseum
Sorauer Straße 37, 03149 Forst
Tel.: 03562/97356
Fax: 03562/973579
Homepage: www.textilmuseum-forst.de
Kategorie: Technik
Dieses Museum bringt das Tuchmacherhandwerk in Verbindung mit der Geschichte der Stadt Forst und Sonderausstellungen näher. Der interessierte Besucher kann sich in der hauseigenen Bibliothek zur Textilindustrie weiter mit dem Thema beschäftigen
‚Wassermühle Worin e.V.‘
Lösnitzstraße 20, 15306 Worin
Tel.: 03 34 77 / 35 5
Fax: 03 34 77 / 52 52
Homepage: www.woriner-wassermuehle.de
Kategorie: Technik
Die Woriner Mühle gehört zu den wenigen erhalten gebliebenen Wassermühlen Brandenburgs und steht unterliegt als technisches Denkmal dem entsprechenden Denkmalsschutz. 1398 wurde sie bereits erstmalig schriftlich erwähnt, und kann damit auf eine traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Zwar ist sie schon seit 1970 nicht mehr voll funktionsfähig, unter anderem weil die Lösnitz umgeleitet wurde, aber die kunstvolle Verbindung von Holz und Eisen immer noch gut erkennbar und erlebbar.