Alt Sachsenhausen – einer der beliebtesten Stadtteile Frankfurt am Mains

      Kommentare deaktiviert für Alt Sachsenhausen – einer der beliebtesten Stadtteile Frankfurt am Mains

„Dripp de Bach“ „Drüben vom Bach“ wird Sachsenhausen im Frankfurter Dialekt auch genannt. Seit dem späten Mittelalter gehört die Stadt am anderen Mainufer zum Territorialgebiet Frankfurts.

Beliebt bei Touristen ist vor allem die Sachsenhausener Altstadt Alt-Sachsenhausen. Hier finden sich zahlreiche Bars, Gaststätten, Clubs und Diskotheken. Berühmt ist Alt-Sachsenhausen vor allem für seine Apfelweinwirtschaft und wird gern als das “ Äppelwoi“-Zentrum des hessischen Nationalgetränkes bezeichnet. Zugleich ist der Stadtteil auch ein traditioneller Brauereistandort.

Besonders die beiden Rittergassen und die Klappergasse in der Nähe des Mainufers laden mit ihren zahlreichen Lokalitäten zum Verweilen ein. Ein Sachsenhausener Original ist die Frau Rauscher in der Klappergasse. Diese Statue einer älteren Dame bespuckt hin und wieder arglose Passanten mit einer ordentlichen Ladung Wasser, ein Gassenhauer halt.

Gegründet wurde Sachsenhausen wohl um 782. Wirklich eigenständig war es jedoch nie. Spätestens im 13. Jahrhundert entwickelte sich der Vorort zu einem festen Stadtteil Frankfurt am Mains.

Aufgrund seiner langen Geschichte hat Alt-Sachsenhausen eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten. So findet sich am Mainufer eines der bekanntesten Kunstmuseen Deutschlands, das sogenannte Städel. Ob nun wegen der Dreikönigskirche oder dem Eisernen Steg, dem Kuhhirtenturm oder der Affentorhäuser, wer Alt-Sachsenhausen besucht, sollte ein wenig Zeit mitbringen.

Auf jeden Fall ist Alt-Sachsenhausen eine Reise wert. Wer sich an Frankfurts Wolkenkratzern satt gesehen hat, der sollte ruhig mal zum anderen Mainufer übersetzen.

Es lohnt sich.

Werbung