Typisches Essen in Köln: Halver Hahn & Co.

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Worum handelt es sich beim Halven Hahn? Neben dem berühmten Kölsch gibt es auch eine eigene Tradition beim Essen.


Ein Streifzug durch Kölns Kneipen, Imbissbuden und Traditionslokale zeigt, was die Stadt am Rhein essenstechnisch so zu bieten hat und warum es für Uneingeweihte gerne mal zu Missverständnissen kommen kann.

Essen in Köln

Was denkt wohl der Nicht-Kölner wenn er im Ratskeller auf der Karte die Speise Halver Hahn entdeckt? Ein Brathändel auf Kölnisch natürlich. Doch weit gefehlt: überrascht schaut man auf einen servierten Teller, den ein schlichtes Brötchen ziert.

Traditionell ist der Halve Hahn ein halbiertes, mit Käse belegtes Roggenbrötchen auch „Röggelchen“ genannt. Dazu gibt es Zwiebeln und saure Gurken und ergänzend schmeckt natürlich auch ein Kölsch. Am besten lässt man sich dazu noch die Geschichte  zum Ursprung des Namens dazu erzählen, natürlich von einem echten Kölner.

Flönz und Hämschen

Doch die Küche in Köln hat noch mehr Essen zu bieten: die „Flönz mit Öllig“ – Blutwurst mit Zwiebeln und das „Hämschen“ – die Schweinshaxe, sind andere beliebte, durchaus deftige Gerichte, die mit Kartoffelpüree und Sauerkraut in traditionellen Lokalen zu haben sind. Fritten rot-weiß gehören an jeder Imbissbude zum Standard-Programm.

Der Kölner ist wie der Rheinländer an sich, eine Frohnatur, er liebt sein Bier und die Geselligkeit. Man wird als Köln-Tourist keine Probleme haben, ein Essen in Köln mit wenigstens einer der genannten Speisen zu erleben.

Egal ob im Ratskeller, an der Imbiss-Stube oder auf den Märkten rund um den Kölner Dom im Stehen: der Halve Hahn kommt immer gut an. Zum Runterspülen braucht es natürlich ein Kölsch.

Foto: Fotolia, 36297674, Stefan Graf

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