Tragischer Unfall im Rahlstedter Schwimmbad

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Schon der zweite Unfall innerhalb von zwei Wochen ereignete sich in Rahlstedt.

Bei den Temperaturen nochmal eben ´ne Runde plantschen: Für Lina C. und ihre Kinder, jeweils fünfzehn und vierzehn, war die Hitze ein gegebener Anlass dafür.
Jedoch ist unklar, ob die 44-Jährige den Badespaß überleben wird.

Bademeister entdeckten die Mutter auf den Grund des 25 Meter Beckens, zogen sie hinaus und reanimierten sie. Ein Rettungswagen war sofort zur Stelle und brachte die bewusstlose Frau in das Krankenhaus Wandsbek. Dort weilt sie derzeit immer noch – auf der Intensivstation.

Die Kinder wurden auf die Wache zur seelischen Erstversorgung gebracht. Wie es zum Unfall kam, ist unklar. Fakt ist, die Frau kann nicht schwimmen, jedoch wird vorsätzliches Handeln ausgeschlossen, die Kriminalpolizei ermittelt zumindest nicht. Die Badeanstalt weist jeden Vorwurf von sich: Die richtigen Rettungsmaßnahmen seien sofort ergriffen worden. Wobei die zuständige Polizei zustimmt.

Traurig, dass das nun schon der zweite Unfall innerhalb von zwei Wochen ist. Der Sommer bekommt so einen wirklich bitteren Beigeschmack und nimmt einem die Lust auf das kühle Nass. Mein Mitgefühl gilt vor allen Dingen den beiden Kindern, die dem Unfall gezwungenermaßen beiwohnen mussten.