Wiesn-Gaudi am Südstadion: Kölner Oktoberfest vom 18.9. bis 3.10.

In Köln ist einfach immer Karneval. Und wenn die Session gerade mal Pause hat, bekommt das Kind einfach einen anderen Namen. Ab dem 18. September heißt es halt „Oktoberfest“, und die Kostümierung beschränkt sich auf Dirndl und Lederhosen. Ansonsten aber gilt: Musi, Gaudi, Radi und Kölsch.

Warum eigentlich, dachten sich wohl die Initiatoren, sollte die Stadt München ein alleiniges Vorrecht auf das traditionelle Sauf- und Tanzgelage mit Brez´n, Weißwurst und Bier aus Riesenkrügen haben? Feiern können die Kölner bekanntermaßen mindestens genauso gut. „Aufi“ ging`s also, und so findet seit 2005 einmal pro Jahr das 1. Kölner Oktoberfest statt – und weil es eben das erste seiner Art ist, bleibt es auch bei genau dieser Bezeichnung.

Inmitten der feierfreudigen Masse auf dem Vorplatz des Südstadions könnte man dann auch tatsächlich glauben, man befinde sich auf der Landkarte weiter südlich. In den Maßkrügen jedoch befindet sich statt würzigem Hofbräu reinstes (Gaffel-)Kölsch. Ansonsten ist jedoch alles wie beim Original.

Immerhin rund 100.000 Besucher lockte das weiß-blaue Importmodell bisher an. Im Festzelt finden bis zu 3000 Personen Platz. Raum für ausgiebiges Tanzen oder ungelenkes Herumtorkeln bleibt dabei auch noch. „O´zapft“ wird am 18. September um 18 Uhr.

Will man dabei sein, macht eine vorherige Ticketreservierung durchaus Sinn. Karten gibt es für 22,50 Euro. Sitzplätze stehen an 8er und 16er Tischen zur Verfügung. Wer richtig tief in die Tasche greifen will, kann auch eine Loge für 40 Personen buchen. Kostenpunkt: 1500 Euro pro Tag.

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