Pflegeheim in und um Hamburg finden

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Ein Pflegeheim für liebe Verwandte zu suchen, kann anstrengend und schwierig sein. Die Fülle an Möglichkeiten ist auf den ersten Blick wenig durchschaubar, doch es gibt eine Reihe von Stellen, die bei der Auswahl helfen.

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Ein Pflegeheim oder eine andere betreute Unterkunft ist oftmals für ältere Menschen die einzig mögliche Wohnform. Wenn sie ständiger Pflege bedürfen und Angehörige nicht die nötige Zeit haben, um sich selbst adäquat darum zu kümmern, sind Alten- und Pflegeheime meist die letzte Möglichkeit. In und um Hamburg gibt es unzählige städtische, private und gemeinnützige Einrichtungen dieser Art, hier die richtige auszuwählen ist gar nicht so einfach. Doch es gibt verschiedenste Beratungsstellen, die bei der Suche helfen, die wichtigsten sollen im Folgenden vorgestellt werden.

Pflegeheim oder Altenheim in Hamburg finden

Um sich für ein Pflegeheim entscheiden zu können, ist eine umfassende Beratung oftmals unumgänglich. Karitative und private Verbände, die Alten- und Pflegeheime unterhalten, informieren selbstverständlich jeweils über ihre eigenen Angebote. Dazu zählt beispielsweise das Rote Kreuz, die Arbeiterwohlfahrt oder die Caritas. Außerdem gibt es in jedem Stadtbezirk eine Beratungsstelle, in der Sozialarbeiter und Pflegefacharbeiter für Fragen rund um die Themen Pflege und Wohnen im Alter zur Verfügung stehen. Diese Bezirkliche Seniorenberatung hilft außerdem bei Antragstellungen und vermittelt ambulante Dienste.

Des Weiteren gibt es in den Bezirksämtern noch die Hamburger Heimaufsicht, die über die verschiedenen Wohnformen wie Alten- und Pflegeheime, aber auch Wohngemeinschaften und betreutes Wohnen in Hamburg informiert. Schließlich berät die Beratungsstelle Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz Senioren und Angehörige über die gesetzlichen Regelungen zu Verträgen mit Pflegeeinrichtungen und informiert über Rechte, Pflichten und mögliche Lösungen in Problem- und Konfliktfällen.

Alternativen zum Pflegeheim in Hamburg

Für alle, die von vornherein wissen, dass sie in einem Pflegeheim nicht glücklich werden, gibt es die Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften. Sie wird gefördert von der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz in Hamburg und berät Senioren und Angehörige über sogenannte Wohngemeinschaften. Hier lebt man in individuellen Appartements und nutzt außerdem Gemeinschaftsräume. Nötige Pflegedienste werden ebenfalls vermittelt, vor allem aber die Angehörigen sind an diesen Projekten aktiv beteiligt und begleiten die Senioren im Alltag – eine Alternative zu herkömmlichen Altenheimen, die es sich in Betracht zu ziehen lohnt.