Nach dem Kiez auf dem Fischmarkt

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,,Frühshoppen“ gehört zu einer ordentlichen Party eigentlich dazu, wie die Milch ins Müsli.

Nachts auf der Reeperbahn, wo billiger Sex und Mengen an Alkohol und feierwütigen Menschen warten, wo bis zum Morgengrauen gefeiert wird, gerockt, geflirtet, getrunken und gelacht, doch plötzlich geht das Licht aus, der Himmel zeigt blassgraue Streifen am Horizont und während du dir deine langsam runter klappenden Äuglein reibst, fragst du dich: Und jetzt?
Man ist doch noch nicht gewillt, nach Hause zu fahren!

Jetzt geht es weiter zum Fischmarkt, der jeden Sonntag in Altona zum Sonnenaufgang seine Pforten öffnet. Hier kannst du traditionellen Marktschreiern zuhören, sinnlose Dinge kaufen, frühstücken, um Preise feilschen und dich wie ein kleiner Pirat auf großer Mission fühlen 😉 . Hier atmet man neben Meersalz das maritime Ambiente ein und Hamburg zeigt das vom Wetter gegerbte Gesicht eines wahren Seefahrers. Klingt das zu pathetisch für dich?

Dann hopp, mach dir selber ein Bild und lass dich an einem Sonntag Morgen inspirieren. Auf jeden Fall gehört der Fischmarkt nach einer durchzechten Nacht auf der Reeperbahn einfach dazu. Das sollte sich keiner nehmen lassen, weil Fischmarkt genauso Hamburg wie der FC St. Pauli ist. Aber aufgepasst für den Geldbeutel, wenn du noch angetüdelt 😉 bist, denn hier gibt es tatsächlich alles, was das Herz begehrt: Vom berühmten Franzbrötchen bis hin zu touristischem SchnickSchnack gibt es wirklich eine Menge zu sehen und – zu kaufen! Der Fisch ist schon lange nicht mehr Hauptbestandteil des Marktes. Also auch Flohmarktfans sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen.

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