München live: Im Park unter Leuten Teil 1

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München, Sonne, Leute und Natur! Geht nicht? Geht doch! München bietet viele Grünflächen. Hier ein paar Parks in denen auch was geboten ist.

Wer bei gutem Wetter keine Lust hat in seiner Wohnung zu versauern und eine gesunde Mischung zwischen Entspannung und Unterhaltung sucht, der wird in Münchens Parks fündig. Entspannt auf einer Picknickdecke sitzend kann man dann dem bunten Treiben beiwohnen.

Hirschgarten:

Da wäre zum Beispiel der Hirschgarten, nordöstlich der S- Bahn- Station Laim. In einem Teil des Parks findet sich die grillende Fraktion. Familien, Freunde oder Arbeitskollegen die zusammen die Natur genießen und dazu ein mehr oder weniger gut zubereitetes Mahl verspeisen. Leicht zu lokalisieren anhand der Rauchschwaden die langsam durch die Luft segeln. Wem das zu anstrengend ist, der könnte in den angrenzenden Biergarten gehen, der im typischen Ambiente seine Besucher überzeugt. Zwischen Kastanienbäumen und netten Menschen ein gutes Essen genießen und ohne Stress ein paar Sonnenstrahlen einfangen. Und bei einer Maß Bier lernt man vielleicht gleich noch ein paar nette Leute kennen. Und auch für die Kinder ist gesorgt. Neben einem gut ausgestatteten Spielplatz gibt es noch einen Streichelzoo, sowie diverse Sportanlagen.

Wem das zu viel Trubel ist, der findet auch im Hirschgarten ein ruhiges Plätzchen zum lesen und schlafen.

Englischer Garten:

Am meisten los ist zweifellos im Englischen Garten, der sich in München westlich der Isar erstreckt. Hier sind an einem schönen Sonntag oft so viele Menschen, dass man ab und an den Eindruck hat, auf einem Festival gelandet zu sein. Allerdings gibt es hier auch immer viel zu sehen. Neben Slacklinen (auf einem Seil, dass zwischen zwei Bäumen gespannt wird, wird balanciert), Diabolo und anderen akrobatischen Einlagen gibt es auch viele, die ihrem Hobby in aller Öffentlichkeit nachgehen. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich Beispielsweise Capoeira (ein brasilianischer Tanz). Und mit ein wenig Glück sind auch die „Trommler“ da, die in einer großen Gruppe mit verschiedenen Rhythmen für die richtige Akustik sorgen. Wer mehr auf Wassersport steht, der sollte am Eisbach, der quer durch den Park fließt, entlanggehen. An einer Stelle, wo sich eine sogenannte „stehende Welle“ herausbildet, gibt es fast immer eine Schar Surfer die je nach Können eine gute oder schlechte Figur machen.

Man muss aber nicht immer nur Beobachter sein. Im Regelfall wird es von den Akteuren begrüßt, wenn man sich ihnen anschließt. So lernt man unter Umständen noch ein paar kleine Tricks.

Und natürlich gibt es auch hier ganz im Münchener Stil Biergärten. Obwohl ich zugeben muss, dass mir der Biergarten im Hirschgarten besser gefällt.
Fortsetzung folgt!

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