Messerstechereien in Hamburg

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Mittlerweile ist bekannt, dass die Zahl der Messerangriffe in Deutschland zu nehmen. Auch in den vergangenen Tagen kam es in den Stadtteilen Horn und Billstedt zu derartigen Taten.

„Das Messer zählt zu den wichtigsten Instrumenten, Kultsymbolen, Ritual- und handwerklichen Gegenständen des Menschen. Es ist ein Arbeitsgerät, das als Schneidwerkzeug dient und mit einer Klinge sowie einem Griffteil (Heft) versehen ist. “ Quelle Wikipedia.
Doch Menschen zweckentfremden gerne. Natürlich wurde das Messer auch damals als Waffe gebraucht, jedoch weniger um einen anderen Menschen aus niederen Gründen zu töten.

3.Juli: Messerstecherei in Sisha-Bar
Die „Lounge Schamatha“ ist vor wenigen Wochen eröffnet worden, liegt direkt an der Horner Landstraße gegenüber eine Busstation und einem derzeit wegen Bauarbeiten geschlossenen Imbiss. Auf der anderen Straßenseite befinden sich Lieferdienste, Geschäfte und Restaurants. Die Horner Landstraße, Ecke Washingtonalle ist eine sehr belebte Straße, denn das Einkaufszentrum Legienstraße ist nicht unweit der Lounge. Trotzdem kam es am frühen Abend, dem 3.Juli zu einer Messerstecherei zwischen mehreren Männern. Der Grund ist bisher unbekannt. Drei Beteiligte wurden verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Zwei der Männer sollen Stichverletzungen am Hals davongetragen haben.

11.Juli: Messerstecherei an der U-Bahn Legienstraße
Das nicht nur Jugendliche gewalttätig und hinterlistig handeln, zeigt der aktuelle Fall.
Seit verstärkt die Trinker und Obdachlosen vom Hauptbahnhof & Co vertrieben werden, suchen sich diese Menschen andere Orte. Auch an der Legienstraße kennt jeder die Gesichter, die dort von morgens bis Abends stehen.
Am 11.Juli hat ein 77 jähriger Mann an der Legienstraße einen Trinkkumpanen getötet. Der Täter rammte dem 47-Jährigen am Nachmittag im Vorbeigehen ein Messer in die Brust. Freitag mussten die Ärzte den Tod des Opfers feststellen. Der Täter war zunächst mit seinem Gehwagen (!!) in eine U-Bahn geflüchtet, konnte jedoch wenige Haltestellen später festgenommen werden. Gegen ihn wurde Haftbefehl beantragt. Grund: Die beiden hatten in der Vergangenheit öfter Streit, wobei es überwiegend um aufgesammeltes Leergut gegangen sei.

Ich bin deswegen vor allem von dem ersten Fall so erschüttert, da ich an dem Tag auch unterwegs zum einkaufen war, mich aber für die andere Richtung entschied. Normalerweise nutze ich diese Strecke bzw. Bushaltestelle um ins Legiencenter zu kommen. Da ich nur wenige Gehminuten vom Tatort entfernt wohne, habe ich die Polizei gesehen und habe mich gefragt was passiert ist, obwohl in der Straße ca. alle zwei Tage die Polizei unterwegs ist.
Auch der Fall an der Legienstraße schockt mich, da dort mein Freund auf dem Weg von der Arbeit aussteigt und es auch noch ein alter Mann war. Man sieht: Nicht nur junge Menschen verhalten sich wie Idioten.