Lange Nacht der Museen

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In knapp einem Monat ist es wieder soweit – die „Lange Nacht der Museen“ erwartet zahlreiche Besucher in der deutschen Hauptstadt. Am Samstag, den 26. Januar, kann man zwischen 18 Uhr und 2 Uhr für nur 15 Euro die Museen von Berlin besichtigen.

Dabei sind dem Besucher keine Grenzen gesetzt. Ob Museen, Kirchen, Ausstellungen oder andere Sehenswürdigkeiten –was man sehen möchte, bleibt einem selbst überlassen. Dank der eingerichteten Busshuttles und den regulären Bahnverbindungen lässt sich jeder Veranstaltungsort problemlos erreichen.

Wenn man sich thematisch nicht binden möchte, empfiehlt sich eine lokale Besichtigung wie die historische Mitte Berlins. Rund um den Berliner Lustgarten findet sich der Berliner Dom, die Museuminsel, der Bebel, das Deutsche Historische Museum, die Nationalgalerie und die Humboldt-Universität. So bietet das Historische Museum eine Dauerausstellung zur Deutschen Geschichte im Zeughaus und eine zeitlich begrenzte Ausstellung mit dem Thema „NOVOS MUNDOS – NEUE WELTEN
Portugal und das Zeitalter der Entdeckungen“ an. Im Berliner Dom kann man den Orgelkonzerten lauschen oder die Gruft mit den Königsgräbern besuchen. Der Besuch des historischen Berlins ist eine Reise durch die bewegende Vergangenheit der Stadt.

Wer es etwas moderner möchte, begibt sich hingegen zur Neuen Mitte Berlins – dem Potsdamer Platz. Umrahmt von der futuristischen Kulisse des Potsdamer Platzes ist das Kulturforum diesmal das logistische Zentrum der „Langen Nacht der Museen“. Der Radiosender „Radio Eins“ begleitet von einem gläsernen Studio“ aus, welches am Kulturforum errichtet wird, die „Lange Nacht der Museen“. Der Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit wird um 18 Uhr das Berliner Museumportal feierlich eröffnen.

Eine alternative Adresse ist das Schloss Charlottenburg. Der prächtige Bau mit seinen einzigartigen Prunksälen und Ausstellungen ist immer einen Ausflug wert. Zudem befinden sich in der unmittelbaren Nähe des Schloss das Bröhan-Museum, das Rathaus Charlottenburg, das Museum Berggruen sowie das U-Bahn-Museum.

Die Karten lassen sich an allen Veranstaltungsorten erwerben. Im Vorverkauf kosten die Karten lediglich 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) und an den Abendkassen 15 Euro. Die „Lange Nacht der Museen“ ist eine einzigartige Möglichkeit Berlin zu entdecken. Am sinnvollsten wäre es sicherlich, man schnappt sich den Reiseführer Berlin und sucht sich dann die interessantesten Museen raus, die man dann in der langen Nacht der Museen besichtigen möchte. Aufgrund der Fülle, sollte man sich eventuell auf zwei oder drei Museen konzentrieren.