Kölner Fotobücher im Stadtmuseum

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Ganze 600 Fotobücher über Köln sind seit 1853 entstanden. Viele der Aufnahmen, die von Sammlern und Museen im Laufe der Zeit zusammengetragen worden sind, waren, so weiß man heute, ursprünglich für unterschiedliche Publikationen erstellt worden. Ein Buch und eine Ausstellung widmen sich jetzt diesem Thema.

Das erste Buch mit fotografischen Abbildungen, das in Deutschland erschien, beschäftigte sich mit den Fenstern des Kölner Doms. Seitdem sind über anderthalb Jahrhunderte vergangen, und die Zahl der Fotobände über die Stadt ist ins schier Unüberschaubare angewachsen. Köln ist eben fotogen.

Ein eigenes Buch, sowie eine begleitende Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum geben nun einen Überblick. Unter dem Titel „Köln und seine Fotobücher“ haben der ehemalige Museumsdirektor Werner Schäfke und der Antiquariatsbetreiber Robert Heuberger einen fast 300-seitigen Band zusammengestellt, der in die Fülle der Kölnfotografie eintauchen lässt.

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Fotografien und Fotobüchern aus dem Museumsbestand. Vertreten sind bedeutende Kamerakünstler wie Hugo Schmölz, Werner Mantz, Hermann Claasen oder August Sander, dessen Bilder bereits im vergangenen Jahr unter dem Titel „Köln wie es war“ gezeigt wurden.

Zu sehen gibt es die Ausstellung vom 26. März bis zum 8. Mai. Führungen finden zudem regelmäßig statt. Die Buchversion aus dem Emons-Verlag gibt es zum Preis von 78 Euro.

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Kölnisches Stadtmuseum
Zeughausstraße 1-3, 50667 Köln

Öffnungszeiten:
Dienstag 10 – 20 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 10 – 17 Uhr
jeden ersten Donnerstag im Monat 10 – 22 Uhr (an Feiertagen 10–17 Uhr)

Ticketpreise Sonderausstellung:
bis 13. April 3 Euro, danach 4 Euro, ermäßigt 1,50 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei

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