HVV testet „eCard“ – die digitale Fahrkarten für 2010

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Der HVV denkt sich immer neue Sachen aus, damit wir Kunden es einfacher haben. Und natürlich zieht er auch beim Digi-Trend mit.

Während wir Hamburger noch hoffen, dass die Zeit der Sperrung der U2 und des Elbtunnels bald vorbei ist, denkt der HVV sich weitere Dinge aus um uns das Leben einfacher zu machen und natürlich auch um mehr Kunden zu gewinnen. Gerade im Zeitalter wo die Technik immer wichtiger wird bzw. nicht mehr wegzudenken ist geht auch der gute alte HVV neue Wege.

Test ist bereits angelaufen- für 3,3 Millionen Euro
Die „eCard“ wird erst mal nur im Großraum Hamburg gültig sein, später aber auch im Gesamtbereich.  Die Karte erhält man kostenlos im Internet oder an einem der vielen HVV-Stellen in Hamburg. Sie wird im Prinzip wie eine Aufladekarte benutzt. Man kann sie also mit Einzelfahrkarten und/oder Zeitkarten zu den bekannten Preisen an den dann neuen Kartenautomaten oder in Bussen im Bezirk und Landkreis Harburg sowie auf der Strecke Harburg-Hauptbahnhof „aufladen“.

Kleine Grundgebühr für 25% Rabatt
Wenn man sich eine“eCard“ besorgt, dann hat man die Möglichkeit für 10 Euro im Monat einen Rabatt von 25% auf eine Einzelfahrkarte zu bekommen. Theoretisch lohnt sich das ab 2 Karten pro Woche- nur wer so viel fährt, der sollte mal nachrechnen ob sich dann nicht doch eine richtige Abo-Karte lohnt, denn eine Tageskarte kostet ca. 5/6 Euro. Wenn man dann 2 oder 3 mal die Woche fährt ist man schon mindestens 40 Euro los.

Wo gilt die neue „eCard“?
Im gesamten Bezirk und Landkreis Harburg. Aber natürlich kann man auch ein Ziel außerhalb Harburgs ansteuern. Für eine Rückfahrt nach Harburg müssen Fahrgäste dann aber eine elektronische Tageskarte (oder eine konventionelle Fahrkarte) kaufen, weil außerhalb des Pilotgebiets keine elektronischen Einzelfahrscheine zu kaufen sein werden.