„Gute Geschäfte“ in Köln

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Der etwas kapitalistisch angehauchte Titel des Artikels täuscht ein wenig, denn „Gute Geschäfte“ ist eine Plattform für Unternehmen und gemeinnützige Organisationen, um über ein gemeinsamen Wirken und Engagement zu sprechen.

„Gute Geschäfte“ gibt nicht nur ausschließlich in Köln, sondern auch in vielen anderen deutschen Großstädten. Für beide Seiten geht es letztendlich darum, Kooperationen auszuhandeln, wobei der Tausch von Angebot und Nachfrage geregelt wird. Oftmals ist es so, dass sich einzelne Firmen soziale engagieren möchten und keine passenden Projekte finden, die einerseits der Philosophie des Unternehmens entsprechen und andererseits Bedürftigen weiter helfen. Für die gemeinnützigen Organisationen hingegen ist häufig ein steiniger Weg, für gute Ideen und Projekte die richtigen Geldgeber zu finden. Das Ansprechen der einzelnen Firmen ist eine sehr mühsame Arbeit, die nur in den seltensten Fällen von Erfolg gekrönt ist. Um die Arbeit für die Organisationen zu erleichtern, werden unter anderem Kleinanzeigen in Köln aufgegeben.

Um diese beiden Parteien am sinnvollsten zusammen zu bringen, wird einmal im Jahr ein sogenannter Marktplatz veranstaltet, der die entsprechende Plattform bildet. Im Jahr 2007 hat man in Köln das Sport- und Olympiamuseum auserkoren, um beide Interessensseiten zusammen zu führen. Als Bilanz des vergangenen Jahres lässt sich behaupten, dass der durchgeführte Marktplatz von „Gute Geschäfte“ durchaus als Erfolg zu werten ist. Firmen und Organisationen konnten sich selbst vorstellen und gleich die passenden Ansprechpartner vor Ort finden.

Damit fällt „Gute Geschäfte“ durchaus eine Vorzeigerolle auf diesem Gebiet zu. Keine schlechte Idee, beide Parteien auf diese Weise zusammen zu führen.

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