Grillen in Berlin – da liegt etwas in der Luft

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Grillen ist für viele Menschen die schönste Freizeitbeschäftigung des Sommers. So existieren Statistiken, wonach in Deutschland alle drei Tage etwas Gegrilltes auf den Tellern der Familien landet. Klingt zwar etwas übertrieben, aber wenn man am Wochenende durch die Kleingartenanlagen Berlins streift, liegt der Duft von Bratwürsten und Grillfleischen eigentlich permanent in der Luft.

Das Grillen auf Privatgrundstücken ist in Berlin grundsätzlich erlaubt, solange sich der Nachbar nicht belästigt fühlt. Ansonsten hat man sich in Berlin bemüht, dem wilden Grillen und somit der Zerstörung von Grünflächen sowie Parks Grenzen zu setzen. So hat man spezielle Grillflächen eingerichtet, wo das Grillen offiziell erlaubt ist. Wird außerhalb der gekennzeichneten Flächen der Grill aufgebaut, muss man mit empfindlichen Strafen seitens der Stadt rechnen.

Gerade in den grünen Bezirken sorgt das öffentliche Grillen immer wieder für Diskussionen. In Friedrichshain-Kreuzberg hat man deshalb in den vier größten Parks Grillflächen eingerichtet. Im Volkspark Friedrichshain wurde die Grillfläche an den kleinen Bunkerberg, auf der Stralauer Halbinsel auf die Wendewiese, in der Nähe des Blücherplatzes am Ufer des Landwehrkanals und zwei im Görlitzer Park am Rande angelegt.

Sind keine Grillflächen ausgezeichnet, sollte man sich im Vorfeld des Grillens beim zuständigen Gartenamt erkundigen, wo das Grillen erlaubt ist, um den empfindlichen Strafen aus dem Weg zu gehen.