Finanzmetropole oder doch Großstadtghetto

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Gibt es in Frankfurt wirklich schon am Morgen um 9 Uhr Kokain? Schreibt HipHop hier die wahre Geschichte? Aggressionen und Armut – ist dies wirklich Frankfurt – ein Großstadtghetto? Oder ist Frankfurt doch die Finanzmetropole mit den Bankern und reichen Leuten, mit dicken Mercedes Benz und Geld an jeder Ecke.

Azad feat Warheit sieht in Frankfurt wohl beides, das Großstadtghetto und die Finanzmetropole. Aber er ist wohl eher der Meinung, dass Frankfurt das Böse in sich hat. Der Vorhof der Hölle, keine Liebe, die Stadt der Kaputten, dies sind seine Bemerkungen zur Stadt und besonders eindrucksvoll finde ich, dass er sagt, dass man in Frankfurt keine Zukunft hat, das es dort viele Durchgeknallte gibt und nur das Geld auf die Schnelle gemacht wird. Gauner, Räuber und Schurken seien unterwegs und man könne sich im Dunklen nicht auf die Straße trauen. Ich finde es ist sowohl Großstadtghetto als auch Finanzmetropole. Wie das in jeder Stadt, aber in Frankfurt extrem der Fall ist, so graß sind auch hier die Unterschiede zwischen Reichtum und Armut, zwischen Arbeitslosigkeit und Angestellten, die regelmäßig ihren Lohn erhalten. Wohlstand und Armut so nah beeinander – das weckt Aggressionen, das läßt sich kaum vermeiden.

Azad feat Warheit charakterisiert Frankfurt aus seiner Sicht, die aber wohl die Sicht vieler Menschen ist. Teilweise regiert das Geld aber auf der anderen Seite ist die Armut. Die Unterschiede sind zu groß.

Aber trotzdem ist es die Stadt der Menschen, die in ihr wohnen – ihr Frankfurt.

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