Flugmanöver beim Hafengeburtstag kritisiert

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Und wieder ist der Hafengeburtstag in Hamburg vorbei. Schade, wie ich finde, denn auch dieses Jahr war das Spektakel wieder einmal ein voller Erfolg!

Der schöne Hafen in Hamburg 😉 ! © Flickr/deep_schismic

1, 2 Millionen Besucher erfreuten sich an dem vibrierenden Fest im hohen Norden. Dabei ist der Hamburger Hafengeburtstag das größte Hafenfest der ganzen Welt!
Hamburg zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung des diesjährigen Festes. Kein Wunder: Zum Teil genossen wir bombastisches Wetter und gute Laune.

Marktschreier, Jachten, Segelboote und Flugmanöver: Was haben wir alles im Hafen erleben dürfen! Konzerte und Feuerwerke durften natürlich ebenso wenig fehlen. Doch das hochumjubelte Highlight dieser Tage waren unbestrittenerweise wieder einmal die Flugmanöver, bei denen Flugzeuge aufregende Ceographien im Himmel flogen und synchronisiert großartige „Tanzeinlagen“ darbot.
Doch genau das erntete auch in diesem Jahr wieder Kritik.

Die Hamburger Politik kritisierte schon im letzten Jahr, dass die Flieger zu tief flögen und die Lärmbelästigung für die umliegenden Bewohner unerträglich sei. Bekräftigt wird diese Aussage durch den Flugschaunfall von 1988, bei dem mehr als siebzig Menschen verletzt worden sind. Dieses Jahr wurden deshalb die Sicherheitsmaßnahmen auch ein weiteres Mal verschärft.

Was ich darüber denke?
Naja, wenn das so weiter geht, kommen wir in den nächsten Jahren gar nicht mehr in den Genuss dieser herrlichen Kunststücke. Natürlich bleibt ein gewisses Restrisiko, aber, bitte schön, dann sollte man doch auch gleich das Riesenradfahren verbieten, oder, was meint ihr dazu?
Ein „Restrisiko“ bleibt immer, egal, was man tut. Mehr dazu gibt es hier.