Flughafen Köln-Bonn – Airport im Rheinland

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Der Flughafen Köln-Bonn ist wirtschaftliches Zentrum der Rheinregion. Zehn Millionen Passagiere werden hier jedes Jahr abgefertigt und zahlreiche Güter umgeschlagen.

Die Geschichte des Flughafen Köln-Bonns beginnt vor dem Zweiten Weltkrieg. Für militärische Zwecke entsteht 1938 eine Startbahn, ein Tower und mehre Hallen. Nach dem Ende des Krieges übernimmt die britische Armee das Areal und baut den Flugplatz aus, bis er schließlich 1957 einer zivilen Verwaltung übergeben wird.

Im Laufe der Jahre wird der Flughafen Köln-Bonn weiter ausgebaut, renoviert, abgerissen und wieder aufgebaut und erhält im Jahre 1994 den „Flughafen Köln/Bonn – Konrad Adenauer“, um das Bemühen des ersten Bundeskanzlers um den Flughafen zu ehren.

Die Nasa am Flughafen Köln-Bonn

Ein spektakuläres Event findet 1983 statt. Eine Delegation der NASA landet mit dem Space Shuttle „Enterprise“, dass auf einer Boing montiert ist, auf dem Airport Köln-Bonn. Tausende Besucher werden Zeugen des Spektakels und können anschließend das Shuttle besichtigen.

Der Flughafen Köln-Bonn ist der viert größte Flughafen Deutschlands, belegt bei den Passagierzahlen den sechsten Rang und ist Vizemeister im Frachtbereich. Insbesondere die Niederlassung von Billigfluggesellschaften am Airport Köln-Bonn im Jahre 2003 bescherte einen rapiden Passagierzuwachs von 43 Prozent! Billigflüge Köln in Urlaubsregionen oder innerhalb Deutschlands

Airport Köln Bonn wichtig für Wirtschaft

Flughäfen sind für die Wirtschaft einer Region wichtige Einflussfaktoren. So steht es auch im Falle Airports Köln Bonn. Rund 11.000 Menschen arbeiten hier und 166 Unternehmen wie Fluggesellschaften, Reisebüros oder Speditionen sind hier ansässig.

Doch neben diesem wichtigen Faktor Flughafen, bieten sie auch immer wieder Ansatzpunkt für Konflikte. Der Köln-Bonn ist einer der wenigen Flughäfen Deutschlands ohne Nachtflugverbot. Was positiv für Unternehmen ist, stößt auf Kritik der Anwohner, die unter dem Fluglärm leiden müssen. Trotz starker Proteste einiger Kommunen, wurde erst Anfang 2008 die Lizenz bis zum Jahr 2030 uneingeschränkt verlängert.

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