Die 10. lange Nacht der Münchner Museen 2008

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Die Nacht zum Tag machen? In einer Stadt wie München, ist das wahrlich kein Problem. Und im Oktober kann man sich dabei noch kulturell bilden. Denn am 25. Oktober ist es wieder so weit. Fast 100 Museen, Sammlungen und Kirchen öffnen von 19°° – 2°° Uhr für die „lange Nacht der Münchner Museen“ ihre Türen. Für nur 15 € Eintritt pro Person, gibt es Einlass in alle geöffneten Museen und Co. Der Kartenvorverkauf, hat bereis begonnen.

Um auch das breite, kulturelle Angebot nutzen zu können, werden Shuttlebusse eingesetzt. Diese werden dann im 10 Minuten Takt die jeweils teilnehmenden Museen anfahren.

Doch was ist geboten? Viel, denn nicht nur große Museen haben sich einiges einfallen lassen. Auch kleine Galerien und Sammlungen, die sonst im Schatten von Pinakothek und Deutschem Museum ungesehen bleiben, trumpfen mit Einfallreichtum und Kreativität auf. Kunstliebhaber sollten hier auf ihre Kosten kommen.

In der Kunstsammlung des Herzoglichen Georgiums können beispielsweise Kunstgegenstände von der Gotik bis zur Romantik bestaunt werden. Wer sich eher für Geschichte interessiert, kann in der Staatlichen Antik-Sammlung in die Sagenwelt des alten Griechenland eintauchen und sich auf die Spuren von Achilles und anderen griechischen Helden begeben. Im Verkehrszentrum des Deutschen Museums werden Technikfans voll auf ihre Kosten kommen. In Filmbeiträgen, Vorführungen und Ausstellungen kann der Besucher alles über die Geschichte des Verkehrs, von der Dampflok bis zum ersten Auto erfahren. Ein weiteres Highlight bietet der Omnibus Club München, dieser hat einen Oldtimer-Transfer zum BMW Museum gestartet. Das BMW Museum ist nach mehrjähriger Abstinenz nun in diesem Jahr wieder mit von der Partie und überzeugt mit einem Einblick in die Mobile Entwicklung.

Bei fast 100 teilnehmenden Ausstellern kann hier nur ein kleiner Überblick gegeben werden. Um auch allen Gästen gerecht zu werden und den Überblick zu erleichtern, wurden verschiedene Shuttlebusse eingesetzt, welche auf unterschiedlichen Routen die Museen und Ausstellungen anfahren und so für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Da kann man nur noch sagen: Wer die Wahl hat, hat die Qual. 🙂

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