Der römische Garten in Blankenese

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Hamburg ist eine der grünsten Städte in Deutschland. Dazu tragen die vielen Parkanlagen bei. Unter anderem der römische Garten.

Blick auf die Elbe ©Hinnerk/flickr.com

Blick auf die Elbe ©Hinnerk/flickr.com

Kennt ihr den römischen Garten? Nein? Ich kannte ihn bis heute auch noch nicht! Und so geht es wohl sicherlich vielen Hamburgern, die eher zentral wohnen. Blankenese ist mit seinem Treppenviertel, den vielen „protzigen“ Häusern und der vielen Grünfläche ja eh schon super schön.

Dabei gibt es ihn schon so lange– den römischen Garten. Der Park wurde zwischen 1880 und 1890 von Julius Richter angelegt.  Dem gehörten große Teile um den Park. 1897 wurde der Park an die Bankiersfamilie Warburg verkauft, die den Park weiter verschönerten und ausbauten. Vielleicht war das einer der Gründe, wieso sich die Hamburger Gesellschaft hier trafen um zu feiern. Der römische Garten hat ein eigenes Naturtheater. Hier finden ca. 200 Besucher Menschen Platz. Im 2. Weltkrieg beherbergte der Garten Flakgeschütze. Damals gab es einen, der aber auch nach der Restaurierung 1994 nicht wieder aufgebaut werden konnte. Bisher sind eben nur der römische Garten und das Seerosenbecken, dass sich im östlichen Teil bei den Terrassen befindet, erhalten geblieben. Von einem Teil des Gartens kann man auf die Elbe schauen, das kennt man ja in Blankenese 😉

Wie kommt man zum römischen Garten?

  • Mit der S-Bahn bis Blankenese, mit dem Bus 48 bis zur Haltestelle „Falkentaler Weg“. Dann das Falkensteiner Ufer entlang bis man zur Steintreppe kommt. Sie führt zum Park.
  • Ebenso mit dem Auto/Rad. Am Frankentaler Ufer kann man sein Auto/Rad parken. Da wo der „Elbhöhenweg“ auf das Falkensteiner Ufer gelangt man über die Steintreppe zum Park. Der Park liegt rechts vom Weg.