Das Stoltze Museum in Frankfurt

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Die Frankfurter werden ihn sicher kennen, ihren populärsten Mundart-Dichter Friedrich Stoltze (1816 -1891).

Er gilt immer noch als ein Frankfurter Original und seine Verse „Es will merr net in mein Kopp enei: wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!“ sind vielen bekannt.

Aber Friedrich Stoltze war mehr als ein Mundart­autor, der in seinen Gedichten und Erzählungen das Lebensgefühl im alten Frankfurt eingefangen hat.

Er war vor allem ein kritischer Journalist, ein Demokrat und Republikaner, der sich in einer Zeit, in der die Meinung des Bürgers und Untertanen nicht gefragt war, klar und eindeutig zu seiner Hal­tung bekannte.

Ihm, dem politischen Querdenker, ist das Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse in erster Linie gewidmet. Diese „Stoltze Museum“ ist in einem denkmalgeschützten Renaissance – Treppenturm untergebracht, welches seit 1978 als Stoltze-Museum in der Frankfurter Sparkasse untergebracht. Ein Stück Kultur mitten in Frankfurt.

In selbigen findet eine Dauerausstellung statt, welche den Lebensweg des Frankfurters Satirikers und Journalisten Friedrich Stoltze aufzeigt. Er ist eng mit wichtigen Ereignissen der Frankfurter und deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert verknüpft.

Das Friedrich Stolze Museum ist wohl eines der Museen, in denen man Geschichte nicht nur sehen, sondern auch erleben kann. So lädt diese Einrichtung zu Besuchen und Erkundungen ein.

Öffnungszeiten: Montags – Freitag von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr. und Mittwochs von 9.30 bis 20 Uhr.
Der Eintritt ist frei und auch Gruppenführungen kosten nichts, bedürfen aber der vorherigen Vereinbarung.

Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse
Ansprechpartnerin: Petra Breitkreuz
Tel. 069/ 2641- 4006 (vormittags)
Fax 069/ 2641- 4026

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