Homeoffice: Tipps für den heimischen Arbeitsplatz

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2012 arbeiteten 4,7 Millionen Menschen in Deutschland im Homeoffice. Auch in der Hauptstadt Berlin erledigt eine Vielzahl der Erwerbstätigen ihre Arbeit überwiegend oder manchmal in den eigenen vier Wänden. Doch das Arbeiten von zu Hause hat seine Tücken: Haushaltspflichten, Familienangehörige und Mitbewohner sowie die ständige Erreichbarkeit für Arbeitskollegen und Freunde lenken stark von den eigentlichen Aufgaben ab. Umso wichtiger ist die Gestaltung des heimischen Arbeitsplatz‘, sodass die Arbeit effizient und konzentriert erledigt werden kann. Vom Schreibtisch bis zur Beleuchtung gibt es einiges, worauf Homeworker achten sollten.

Die Räumlichkeiten

Im Idealfall steht ein eigener, ruhiger Raum für das Homeoffice zur Verfügung. Wenn das nicht der Fall ist, sollte der Arbeitsplatz wenigstens vom Rest der Wohnung abgetrennt werden, zum Beispiel mithilfe eines Regals als Raumtrenner oder eines Vorhangs. Die räumliche Trennung vom Rest des Zuhauses hat auch psychologisch eine große Bedeutung für die Arbeitsatmosphäre.

Die Ausstattung

Eine qualitativ hochwertige Ausstattung des Homeoffice hat entscheidende Vorteile. Eine schnelle Internetverbindung, ein großer Bildschirm und ein langlebiges Telefon sind technische Notwendigkeiten. Beim Mobiliar sollte man nicht sparen – schließlich verbringt man täglich mehrere Stunden am Schreibtisch: Ein ergonomischer Bürostuhl und ein höhenverstellbarer Schreibtisch lohnen sich garantiert. So kann zwischen Sitzen und Stehen variiert werden und die Sitzhaltung wirkt sich nicht negativ auf die körperliche Gesundheit aus. Welche Möglichkeiten ein ergonomischer Schreibtisch bietet, erfährt man auf der Webseite von JOMA, einem Schweizer Fachhändler.

Die Atmosphäre

Um sich weitestgehend von seinem privaten Umfeld abzugrenzen, sollte man den heimischen Arbeitsplatz auch von Alltagsmöbeln und -gegenständen befreien. Eine ruhige, aufgeräumte Atmosphäre, die nicht überfrachtet ist, wirkt sich auf die Arbeitsleistung am besten aus. Wer seinen Gedanken im wahrsten Sinne freien Lauf lassen kann, arbeitet effizienter als jemand, der eingeengt zwischen Umzugskartons, Kleiderschrank und Bett sitzt.

Auch die Wirkung von Pflanzen, Licht und Gerüchen sollten nicht unterschätzt werden. Wer sein Homeoffice mit frischen Blumen oder lebendigen Grünpflanzen ausstattet, verbessert nicht nur das Raumklima, sondern hebt auch die eigene Stimmung. Düfte haben ebenfalls ganz bestimmte Effekte: Zitrusaroma fördert die Konzentration, Vanille baut Stress ab und Pfefferminze belebt den Geist. Tageslicht eignet sich als Lichtquelle am besten. Wenn es dunkel ist, sollte auf indirekte Beleuchtung zurückgegriffen werden. Farbiges Licht fördert eventuell das Wohlbefinden. Wichtig: Das Licht sollte niemals auf den Bildschirm scheinen, aber auch nicht direkt von vorn kommen.

Wohlfühlen und Arbeiten zugleich

Das eigene Büro in den heimischen Räumlichkeiten sollte so gestaltet sein, dass man sich darin wohlfühlt und gleichzeitig nicht von der Arbeit abgelenkt wird. Licht, Geräusche, Düfte und Belüftung spielen dabei eine ebenso große Rolle wie die Ausstattung mit zielorientierter Dekoration, technischem Equipment und ergonomischen Büromöbeln.

Foto: Thinkstock, 459929137, iStock, AmmentorpDK

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