2012 ist in Köln Chinajahr

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2012 ist in Köln Chinajahr

Zum 25-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Köln und Peking gibt es einiges zu feiern. Das ganze Jahr über finden Veranstaltungen unterschiedlichster Art statt. Höhepunkt ist das NRW-Chinafest im September, das zusammen mit der Landesregierung gestaltet wird.

Neben vielen kulturellen Events steht aber auch der Blick in die Zukunft im Fokus. Gänzlich unpolitisch wird und soll das keineswegs ablaufen, denn die Rolle der Zivilgesellschaft in Europa und China steht dezidiert zur Diskussion, zumal auch die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und der Volksrepublik ein Jubiläum feiern – sie werden dieses Jahr 40.

Als am 14. September 1987 die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet wurde, war das bereits die dreizehnte internationale Verbindung, die Köln einging, beginnend mit Liverpool im Jahre 1952. Als „Instrument der kommunalen Außenpolitik“ verstanden, wurde auch diese Städtepartnerschaft auf unbegrenzte Zeit geschlossen und war thematisch offen.

Zu den kommenden Veranstaltungen im Rahmen des Kölner Chinajahres gehören zum Beispiel eine am 8. März beginnende 10-tägige Ausstellung im Kunsthaus Rhenania unter dem Titel „Die Sonne geht von Osten auf“. Vertreten ist China auch auf der diesjährigen Art Cologne. Vor dem Messeeingang wird zudem eine großformatige Installation des chinesischen Künstlers He Xiangyu zu sehen sein. Und im Rahmen des Peking-Tages spielt das Beijing Symphony Orchestra am 16. September in der Kölner Philharmonie.

Unter dem Titel „Der Drache tanzt in Köln“ beginnt bereits zwei Tage zuvor das NRW-Chinafest in der Kölner Innenstadt mit jeder Menge Kunst und Kultur, einem typischen chinesischen Markt, Informationsständen, Präsentationsplattformen und Aktionen unterschiedlichster Art.

Das gesamte Programm lässt sich auf der offiziellen Homepage des Kölner Chinajahres einsehen.

 

Fotoquelle: ThinkstockPhotos, 450602717, iStock, littleclie

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