17. April bis 3. Mai: Münchner Biennale

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Mit der Münchner Biennale existiert seit zwei Jahrzehnten in München ein weltweit einmaliger Event.

Auch die berühmten Komponisten des Musiktheaters haben einmal klein angefangen. Und ohne ein Sprungbrett wären sie vermutlich nie so bekannt geworden. Ein solches Sprungbrett für junge Künstler hat die Münchener Biennale geschaffen. Nachwuchskomponisten stellen hier ihre Werke vor, eingebettet in einen Zusammenhang aus Konzerten, Symposien und Komponistengesprächen. Vom 17. April bis 3. Mai präsentiert die weltweit einmalige Initiative wieder ein anspruchsvolles Programm.

Das Thema der 11. Biennale lautet „Fremde Nähe“ und verweist auf ein Paradoxon des modernen Lebens. Was ist in der Ära der Globalisierung überhaupt fern, was fremd, was vertraut? Die Nachwuchskünstler des neuen Musiktheaters laden auf eine musikalische Entdeckungsreise ein, auf der sie diese Frage aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.

Seit 1988 findet das internationale Festival für neues Musiktheater im Zwei-Jahres-Turnus statt. Zum Programm gehören – neben der Präsentation – die Reflexion und Diskussion der Aufführungen. Neue Werke, die im Rahmen des Festivals vorgestellt werden, sollen auch zur Weiterentwicklung des neuen Musiktheaters beitragen. Denn auf der Münchener Biennale werden die Talente junger, am Theater interessierter Komponisten nicht nur gefördert, sondern auch gefordert.

Münchener Biennale
17. April bis 3. Mai
diverse Orte

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